Sportgeschichte, Gouvernementalität und Biopolitik.

Autor/in	Scholl, Stefan
Titel	Sportgeschichte, Gouvernementalität und Biopolitik.
Quelle	Aus: Luh, Andreas (Hrsg.); Gissel, Norbert (Hrsg.): Neue Forschung zur Kulturgeschichte des Sports. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportgeschichte vom 21.-22. September 2017 in Bochum. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2018) S. 71-91Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-663-2
Schlagwörter	Kulturgeschichte; Gesundheit; Gesundheitsförderung; Politik; Regierung; Sozialpolitik; Bewegung (Motorische); Bewegungskultur; Bewegungsverhalten; Gymnastik; Sportaktivität; Sportgeschichte; Lebensführung; Bevölkerung
Abstract	Die 2008 von der deutschen Bundesregierung ins Leben gerufene Kampagne "InForm. Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung" ist ein treffendes Beispiel für ein Phänomen, das in diesem Beitrag näher in den Blick genommen wird: Spätestens seit dem 19. Jahrhundert haben sich eine Reihe von diskursiven und praktischen Verknüpfungen zwischen sportlichen bzw. bewegungskulturellen Phänomenen und der Gesundheit der Einzelnen wie auch des Bevölkerungskollektivs herausgebildet. Für die historische und gegenwärtige Analyse dieser Phänomene, so das in diesem Beitrag entwickelte Argument, liefern die von Foucault geprägten Konzepte der "Gouvernementalität" und der "Biopolitik" geeignete Interpretationsschemata. Der Beitrag versteht sich dabei weniger als fertiger Erklärungsansatz, sondern vielmehr als Diskussionsbeitrag bzw. Ausarbeitung dieses Arguments. (Messerschmidt). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2019/3