Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung |
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Titel | Arbeits- und Fachkräftesicherung in Deutschland. Wichtige Handlungsfelder und ihre Potenziale. (Beschlussempfehlung des Ständigen Ausschusses Arbeitsmarkt - Vorsitz: Detlef Scheele - vom 23. März 2018). |
Quelle | Berlin: Gesellschaft f. Versicherungswissenschaft u.- gestaltung (2018), 21 S.
PDF als Volltext |
Reihe | GVG-Schriftenreihe. 81 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISBN | 978-3-939260-16-5 |
Schlagwörter | Familie; Demografischer Wandel; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsloser; Beruf; Berufliche Integration; Erwerbspersonenpotenzial; Nachwuchs; Niedrig Qualifizierter; Ausbildungsförderung; Fachkraft; Weiterbildungsförderung; Bedarf; Behinderter; Benachteiligter Jugendlicher; Berufsnachwuchs |
Abstract | "Deutschland steht vor einer demografischen Herausforderung, die mehr Fachkräfte verlangt: Bis zum Jahr 2030 wird die Zahl der potenziellen Erwerbspersonen in Deutschland voraussichtlich um 1,4 Millionen zurückgehen, bis zum Jahr 2060 um weitere 5,5 Millionen. Künftig geht es daher darum, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren und das Potenzial von Arbeitslosen, Geringqualifizierten sowie Jugendlichen auszuschöpfen, die Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten zu erleichtern und die Integration und Qualifizierung von Geflüchteten voranzubringen. Gleichzeitig gilt es, die Erwerbsfähigkeit älterer Beschäftigter zu erhalten, die Integration von Menschen mit Beeinträchtigung oder berufsbedingten Erkrankungen zu verbessern sowie Qualifizierung und Weiterbildung auszubauen. Wesentlich für einen Erfolg der Fachkräftesicherung ist das gemeinsame und abgestimmte Handeln der Akteurinnen und Akteure am Arbeitsmarkt. Notwendig ist eine schlüssige Gesamtstrategie: Ziel muss es sein, sowohl inländische Potenziale weiter zu erschließen wie auch qualifizierte ausländische Fachkräfte zu gewinnen. Mit Bd. 81 ihrer Schriftenreihe nimmt die GVG Stellung zu den genannten Problemfeldern." (Verlagsangaben, IAB-Doku). Forschungsmethode: Dokumentation. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2019/2 |