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Autor/inJestl, Stefan
Sonst. PersonenFelix, Claudia (Proj.leit.); Moser, Mathias (Proj.leit.)
InstitutionArbeitsmarktservice Wien; Wirtschaftsuniversität Wien / Forschungsinstitut Economics of Inequality; Institut für Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft (Wien) / Abteilung für Wirtschaftsgeographie & Geoinformatik
TitelArbeitslosigkeit und Migration in Österreich.
Erste Ergebnisse aus Registerzählungsmikrodaten. Projektbericht.
QuelleWien (2018), 45 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBildungsniveau; Binnenwanderung; Regionale Mobilität; Datenanalyse; Datenschutz; Migrationshintergrund; Erwerbsstatistik; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktforschung; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Regionaler Faktor; Regionalverteilung; Österreich
AbstractMikrodaten und deren Auswertungen sind zu unverzichtbaren Werkzeugen, sowohl in der politischen Wirkungsanalyse als auch dem wissenschaftlichen Diskurs geworden. Speziell für Fragestellungen die sowohl geographisch kleinräumige als auch sozioökonomisch vielschichtige Facetten aufweisen, bieten diese Daten verbesserte Ausgangssituationen für wirtschaftspolitische Weichenstellungen. Während diese Art der evidenzbasierten Analysen in anderen Ländern bereits jahrzehntelange Traditionen aufweisen, sind diese aufgrund der eingeschränkten Anzahl an verfügbaren Daten in Österreich bislang nur auf Teilbereiche fokussiert gewesen. Die schrittweise Erweiterung und Öffnung des Datenangebots für Forscher erlaubt jedoch auch zunehmend in Österreich die Analyse von ökonomischen Vorgängen mittels individuellen Daten aus administrativen Quellen. Diese Studie bedient sich dabei neuester Daten aus der Registerzählung für eine erste deskriptive Analyse von Arbeitslosigkeit und Migrationsverhalten. Ziel ist es einerseits, neue Einblicke in die Zusammenhänge dieser zwei Phänomene zu gewinnen, andererseits aber auch generell die Verwendbarkeit der verfügbaren Daten für Zwecke der Arbeitsmarktforschung auszuloten. Im Rahmen der Frage nach Auslösern und Verstärkungsmechanismen der Mobilität von Arbeitslosen stellt sich die Notwendigkeit der Identifikation von kausalen Wirkungszusammenhängen, über die in dieser Studie nur ansatzweise Hypothesen gebildet werden konnten. Auch hier lässt sich jedoch Potenzial in den Daten erkennen, speziell in der zukünftigen Anwendung von ökonometrischen Methoden, wie Matching oder Difference-in-Difference. Kritisch wird jedoch auch hier angemerkt, dass der Datenzugang im Rahmen der derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen beschränkt bleibt. Trotz umfassender Datenschutzmaßnahmen bleibt es Wissenschaftern derzeit noch verwehrt, mit bestimmten, sensiblen Personendaten zu arbeiten. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Exploration; Methodenentwicklung; Grundlagenforschung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2011 bis 2014. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/3
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