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Autor/inSchneider, Heidrun
Titel"Mmh... ich dachte man lernt gut Programmieren und alles über Computer (lacht)".
Studienabbruch und Habitus in der Informatik.
QuelleAus: Lange-Vester, Andrea (Hrsg.); Sander, Tobias (Hrsg.): Soziale Ungleichheiten, Milieus und Habitus im Hochschulstudium. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2016) S. 107-123
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BeigabenGrafik
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3366-7; 978-3-7799-3366-3
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fallstudie; Hermeneutik; Interview; Soziales Milieu; Soziale Herkunft; Eltern; Vorbildung; Informatik; Fremdheit; Studium; Bachelor-Studiengang; Abbruch; Biografie; Habitus; Deutschland
AbstractDer Beitrag von Heidrun Schneider geht dem Zustandekommen von Studienabbrüchen nach. Die Fallstudie konzentriert sich dabei auf den Selbstausschluss, den Pierre Bourdieu und Jean-Claude Passeron (1971) im Begriff der "Selbsteliminierung" (ebd., 28) gefasst haben. Der Studienabbruch erscheint vordergründig freiwillig, weil er nicht in unmittelbarem Zusammenhang damit steht, eine Prüfung nicht bestanden zu haben. Dass dahinter Fremdheit im Sinne einer als unzureichend erlebten Passung zum Studium ausschlaggebend ist, zeigt Schneider am Beispiel von zwei Informatikstudenten, die sich als Bildungsaufsteiger ohne akademische Vorbilder in der Familie in ihrem universitären Bachelorstudiengang letztlich fehl am Platz fühlen. Der Beitrag, der mit Bourdieus (1982; 1987) Habitus-Feld-Konzept und dem Milieuansatz von Vester u.a. (2001) arbeitet, belegt, dass diese im Rahmen der Studienabbruchforschung bislang kaum berücksichtigten Zugänge weiterführende Erklärungen für die auch nach Einführung des Bachelors zahlenmäßig erheblichen Studienabbrüche bieten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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