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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Elternschaft ist heute anders" - mit dieser Diagnose werden Eltern erstmals zum originären Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung gemacht. Die Sinus-Elternstudie (Merkle & Wippermann, 2008) fokussiert Eltern nicht im Zusammenhang einer familialen Konstellation, sondern untersucht die soziale Gruppe Eltern unter den Gesichtspunkten soziokultureller Milieus bezogen auf deren Lebenseinstellungen, Lebensstile und Vorstellungen von gelungenem Leben sowie guter Elternschaft. Darin zeichnet sich eine veränderte Wahrnehmung von Eltern ab, die sich nicht nur auf wissenschaftlicher, sondern auch auf gesellschaftlicher und sozialpolitischer Ebene vollzieht. Das Anliegen dieses Beitrags besteht darin, einen Knotenpunkt dieser auf mehreren Ebenen spielenden Prozesse der veränderten Wahrnehmung und Thematisierung von Elternschaft in den Mittelpunkt zu stellen. Anhand einer Protokollszene wird das Zusammenspiel von Eltern und pädagogischen Institutionen exemplarisch umrissen (2.). Die darin enthaltene Forschungsperspektive weist auf eine veränderte Empirie pädagogischer Ordnungsbildungen hin, in deren Kontur die pädagogische Rolle von Eltern in den Blick kommt (3.). (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-7815-2105-2; 978-3-7815-2105-6
Jergus, Kerstin: Aushandlungen des, Pädagogischen' zwischen Eltern und pädagogischen Einrichtungen - Perspektiven einer (neuen) Elternforschung? .
3310969
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