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Autor/inBohlmann, Markus
TitelWissenschaft im Modus 3 und die Semantic View auf Theorien in den neuen Feldern der Erziehungswissenschaft.
QuelleAus: Meseth, Wolfgang (Hrsg.); Dinkelaker, Jörg (Hrsg.); Neumann, Sascha (Hrsg.); Rabenstein, Kerstin (Hrsg.); Dörner, Olaf (Hrsg.); Hummrich, Merle (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.): Empirie des Pädagogischen und Empirie der Erziehungswissenschaft. Beobachtungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2016) S. 177-184Verfügbarkeit 
ReiheKlinkhardt Forschung; Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-2105-2; 978-3-7815-2105-6
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Bildungssystem; Lehrerausbildung; Steuerung; Strukturwandel; Professionalisierung; Wissenschaftssoziologie; Wissenschaftstheorie; Wissenschaftsdisziplin
AbstractDer Autor widmet sich in seinem Beitrag dem Strukturwandel der Erziehungswissenschaft und misst ihren Spielraum aus, unter den Bedingungen von Internationalisierung und neueren bildungspolitischen Steuerungsinstrumenten eigenständig über Forschungsthemen und -richtungen entscheiden zu können. Am Beispiel des landesweiten Förderprogramms "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" illustriert der Autor, wie mit diesen neuen Steuerungsinstrumenten die Bearbeitung von gesellschaftlichen Aufgaben und Problemlagen innerhalb der Disziplin institutionalisiert wird. Folgt man der Argumentation des Autors, dann sinkt mit dieser Institutionalisierung der Spielraum der Erziehungswissenschaft, ihr Wissen entlang einer relativ autonomen disziplinären Struktur zu produzieren oder sich lediglich temporär an eine bildungspolitische Projektförderung zu binden. Dieser Blick auf den Wandel der Disziplin gelingt ihm durch die Semantic View der analytischen Wissenschaftstheorie und deren Fokus auf die Funktion wissenschaftlichen Wissens. Mit seinen Überlegungen steht zu vermuten, dass mit diesen invasiven bildungspolitischen Eingriffen in die Strukturen universitärer Wissensproduktion auch ihre Gegenstandsbezüge und die Art und Weise ihrer Forschung einem nachhaltigen Wandel unterworfen sein dürften. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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