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Autor/inGröger, Martin
TitelDie historische Genese der "Minimumtonne" als Beispiel für die Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik.
QuelleAus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009. Münster: Lit Verl. (2010) S. 323-325Verfügbarkeit 
ReiheGesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-643-10585-1
SchlagwörterDidaktik; Unterrichtskonzeption; Chemie; Chemieunterricht; Landwirtschaft; Ernährung; Naturwissenschaftliche Bildung; Modell; Studie
AbstractIn Chemieschulbüchern wird bei den Themenbereichen Ernährung, Landwirtschaft und Dünger mit der so genannten "Minimumtonne" der Zusammenhang zwischen Ernteertrag und Vorhandensein einzelner mineralischer Nährstoffe beschrieben. Sie veranschaulicht das "Minimumprinzip", nach dem das Pflanzenwachstum in Abhängigkeit des Mangels eines essentiellen Nährstoffes beeinträchtigt wird. Interessant an dieser Darstellung ist einmal ihre Genese und die weitere historische Entwicklung. Häufig Liebig zugeschrieben, stammt das "Gesetz vom Minimum" eigentlich schon deutlich früher von Sprengel. Die Visualisierung als Minimumtonne erfolgte jedoch erst Jahrzehnte später (1903) durch Döbeneck. Schon früh wurde diese Darstellung ob ihrer Unzulänglichkeit kritisiert, sodass man schon 1910 intensiv nach Alternativen suchte. Trotz alledem findet sich die Darstellung noch heute in Broschüren und in Schulbüchern. Im Vortrag werden die Entwicklungen unter wissenschaftshistorischen, wissenschaftstheoretischen und lerntheoretischen Aspekten betrachtet.
Erfasst vonArbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update2011/4
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