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Perspektivierung im Sportunterricht - kritische Zwischenfragen auf der Ebene sportunterrichtlichen Handelns.
Quelle
Aus: Frei, Peter (Hrsg.); Körner, Swen (Hrsg.): Ungewissheit. Sportpädagogische Felder im Wandel. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 11.-13. Juni 2009 in Hildesheim.Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2010) S. 104-110Verfügbarkeit
Reihe
Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 200
Die didaktische Idee der Mehrperspektivität wird in der Fachdidaktik in unterschiedlicher Weise ausgelegt. Doch bei aller Verschiedenheit der Konzeptionen geht es im Kern stets darum, einen Unterrichtsgegenstand im Sportunterricht aus mehreren Perspektiven zu beleuchten und den Schülerinnen und Schülern Zugangsweisen erlebbar und erfahrbar zu machen. Didaktisch von Interesse sind einerseits die perspektivischen Gehalte und andererseits die Perspektivierung. Die Einnahme einer Perspektive allein macht einen mehrperspektivischen Sportunterricht noch nicht aus, vielmehr muss das Augenmerk auf der initiierten Perspektivierung liegen, mit der das Lernen (auch Handeln) der Schüler an einer bestimmten Perspektive orientiert wird. Es gilt zum Beispiel, Bewegungsaufgaben perspektivenkonform so zu formulieren, dass im Laufe der Bearbeitung von den Schülern der zu Grunde gelegte Standort erkannt, der damit verbundene Horizont wahrgenommen und reflektiert werden kann. Angesichts der nun schon über 30 Jahre währenden Aufmerksamkeit, die das mehrperspektivische Unterrichtskonzept in der Fachdidaktik genießt, ist es allerdings erstaunlich, wie stiefmütterlich Fragen zur konkreten Umsetzung der Perspektiven im Unterricht behandelt worden sind. Auf der Ebene des unterrichtlichen Handelns lauten solche Fragen beispielsweise: Wie und wodurch werden Perspektiven für Schülerinnen und Schüler sichtbar? Wie kommt es zu einem Perspektivenwechsel der Schülerinnen und Schüler? Bislang hat sich die Fachdidaktik kaum um Antworten auf diese substanziellen Fragen bemüht. Stattdessen blieb es den unterrichtenden Lehrkräften überlassen, selbst über eine angemessene Perspektivenbearbeitung im Sportunterricht zu befinden. Vor diesem Hintergrund fordert der folgende Beitrag auf, über den pädagogischen Streit um gute oder schlechte Perspektiven im Sportunterricht die Bedingungen eines intendierten Perspektivwechsels nicht zu vergessen. Dazu werden zunächst drei in der Fachdidaktik etablierte Varianten mehrperspektivischen Sportunterrichts kurz vorstellt, zwei Beispiele misslingender Perspektivierung beschrieben und daran entlang weitergehende Fragen nach einer gelingenden Perspektivierung gestellt. Abschließend wird auf rezeptartige Lösungsvorschläge verzichtet und auf die Notwendigkeit einer didaktischen Vertiefung hingewiesen. Aus dem Text.
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978-3-88020-550-5
Neumann, Peter: Perspektivierung im Sportunterricht - kritische Zwischenfragen auf der Ebene sportunterrichtlichen Handelns. .
3296797
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