Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Egg, Peter |
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Titel | "Teil-haben", nicht nur "teil-nehmen". Warum "Partizipation" ein pädagogisches Kernziel bleiben muss. |
Quelle | Aus: Lederer, Bernd (Hrsg.): Teil-Nehmen und Teil-Haben. Fußball aus Sicht kritischer Fans und Gesellschaftswissenschaftler. Göttingen: Verl. Die Werkstatt (2010) S. 104-126 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89533-735-2 |
Schlagwörter | Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Gesellschaft; Entscheidung; Jugend; Kindheit; Recht; Kind; Motivation; Demokratie; Gesellschaftssystem; Mitbestimmung; Mitverantwortung; Politik; Gesellschaftsrecht; Sozialwissenschaften; Soziologie |
Abstract | Kinder und Jugendliche als MitbürgerInnen zu sehen, repräsentiert eine bestimmte Haltung zu der Arbeit und zum Zusammenleben mit jungen Menschen. Partizipation von Kindern und Jugendlichen ist ein verankertes Kinder- und Jugendrecht der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Die Teilhabe an gesellschaftlichen Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen sagt noch nichts über den Beteiligungsgrad, den Selbstaneignungsgrad aus und beschreibt nicht das Ausmaß an Inklusion oder Exklusion. Verf. stellt in diesem Zusammenhang die Beteiligungsleiter von Roger Hart vor, die während des Ablaufs partizipativer Prozesse fortlaufend die Frage des Beteiligungsgrades stellt. Junge Menschen werden von einer solchen politischen Partizipation allerdings weitestgehend ausgeschlossen. Sie haben eingeschränkte Rechte und mangelhafte Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten. Verf. thematisiert in seinem Beitrag weiterhin die Entpolitisierung der Kindheit, die Bedeutung einer Repolitisierung und stellt abschließend wichtige Faktoren für die Partizipation heraus. Zimek. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2011/3 |