Schulnoten und Demokratie.

Autor/in	Edler, Kurt
Titel	Schulnoten und Demokratie.
Quelle	Aus: Beutel, Silvia-Iris (Hrsg.); Beutel, Wolfgang (Hrsg.): Beteiligt oder bewertet? Leistungsbeurteilung und Demokratiepädagogik. Schwalbach: Wochenschau-Verl. (2010) S. 27-44Verfügbarkeit
Reihe	Reihe Politik und Bildung. 58
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-89974-584-1; 978-3-89974-584-9
Schlagwörter	Demokratische Bildung; Bildungsprozess; Pädagogisches Handeln; Subjektivität; Urteil; Objektivität; Bildungsstandards; Schule; Lehrer; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schulnote; Schülerleistung; Individualisierung; Verantwortung; Diskurs; Diskussion; Deutschland
Abstract	Im Notenkonflikt kreisen die Beratungs- und Schlichtungsgespräche, die von Klassenlehrern oder anderen pädagogischen Vertrauenspersonen geführt werden, sehr oft um die Verhaltenseigentümlichkeiten der Lehrkraft, die die fraglichen Noten erteilt hat. Es geht gar nicht so oft um die Leistung, die der Schüler auf dem Blatt dokumentiert hat. Auch die mündliche Leistung, im geschlossenen Klassenzimmer rasch verhallend und meistens nur diffus zu beschreiben, ist in der Praxis kaum überprüfbar. Der Lehrer ist und bleibt ihr einziger Ohrenzeuge, es sei denn, die kostbaren Augenblicke werden heimlich per Fotohandy festgehalten und auf Spick-Mich öffentlich dokumentiert. Kritische Eltern und unzufriedene Schüler reiben sich denn auch meistens nicht an der erteilten Note selbst, sondern an der Art, wie sie zustande gekommen ist. Das gilt selbst für ein,, Sehr gut". (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/3