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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLischka, Irene; Rathmann, Annika; Reisz, Robert
InstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Institut für Hochschulforschung
TitelStudierendenmobilität - ost- und westdeutsche Bundesländer.
Studie im Rahmen des Projekts "Föderalismus und Hochschulen".
QuelleLutherstadt Wittenberg (2010), 68 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitsberichte / Institut für Hochschulforschung Wittenberg. 2010, 3
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1436-3550
SchlagwörterStandort; Bundesland; Mobilität; Studentenzahl; Hochschule; Herkunft; Ausländer; Student; Studienanfänger; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractStudentische Mobilität ist einerseits seit Jahrhunderten Bestandteil studentischen Lebens, andererseits hat sie sich in ihrer Struktur mit der Bildungsexpansion deutlich verändert. In Deutschland haben sich die Mobilitätsmuster seit der deutschen Vereinigung erneut deutlich gewandelt und erfahren im laufenden Jahrzehnt wiederum Veränderungen. Der Hochschulpakt 2020 stellt ebenso eine Reaktion darauf dar, wie er auch Anreize setzt, Mobilitätsmuster aktiv zu beeinflussen - insbesondere im Blick auf die Ausschöpfung der Studienkapazitäten in den östlichen Bundesländern vor dem Hintergrund eines Nachfrageüberhangs in den westdeutschen Ländern. Den einzelnen Ländern ist es im Rahmen ihrer seit 2006 gestärkten föderalen Eigenverantwortung selbst überlassen, dazu geeignete Strategien und praktische Möglichkeiten zu entwickeln. Eine zentrale Voraussetzung dafür ist die Beachtung von Motiven, Gründen und Bedingungen studentischer Mobilität sowie des daraus resultierenden bisherigen Mobilitätsverhaltens. Dem widmet sich der hier vorgelegte Bericht. Im Ergebnis wird deutlich, dass die bisher übliche Bewertung studentischer Mobilität ausschließlich anhand der Mobilitätskennziffern für die einzelnen Länder für eine realistische Einschätzung nicht genügt: Sie berücksichtigt nicht die großen Unterschiede der Länder nach ihrer territorialen Größe, den Bevölkerungszahlen, Hochschulstandorten und damit Studienangeboten. Daher sollten die fünf ostdeutschen Länder in der Summe am ehesten mit den fünf kleinen/mittleren westdeutschen Flächenländern verglichen werden, wobei zusätzlich die abweichenden sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen in Rechnung zu stellen sind. Der Bericht unternimmt eine solche realere Bewertung der Mobilität aus den und in die neuen Bundesländer. (HoF/Text übernommen).

Student mobility, on the one hand, has been part of student life for centuries. On the other hand, its structure has changed with educational expansion. In Germany, patterns of mobility have been^tranformed additionally by German unification, and continue to change in the current decade. The Higher Education Pact 2020 is a reaction to this situation as well as it sets incentives to influence actively mobility patterns - with special attention to exhaust study capacities in the East German Länder against the background of an overgrowing demand in the West German Länder. In line with the strengthening of their self responsibility since 2006, the Länder can decide on strategies and appropriate measures to be taken. Central to any intervention is to be sensitive to motives, reasons, and conditions of student mobility as well as the prevalent mobility behavior. The report shows that the common evaluation of student mobility, based exclusively on mobility indicators, proves insufficient for a realistic assessment: It does not account for the great differences between the Länder in territorial size, population numbers, higher education sites, and in the variety of study programs. In consequence, the five East German Länder were compared with five small-/medium-sized West German Länder. Additionally, variations in social and economic conditions were accounted for. The report aims to provide a more realistic evaluation of incoming and outgoing mobility in the East German Länder. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2011/3
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