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Autor/inn/enKehm, Barbara M.; Alesi, Bettina
Sonst. PersonenNegash, Yemisrach (Mitarb.); Schimunek, Amanda (Mitarb.); Tubail, Ahmed (Mitarb.)
InstitutionUniversität Kassel / Internationales Zentrum für Hochschulforschung; European Physical Society
TitelThe implementation of the Bologna Process into physics in Europe.
The Master Level. EPS Report.
QuelleMulhouse: EPS (2010), 31 S.
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BeigabenAbbildungen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterPrüfungsordnung; Lehre; Physik; Studium; Bologna-Prozess; Master-Studiengang; Akademischer Grad; Bachelor-Studiengang; Student; Ausland; Europa
AbstractIn dieser Studie für die European Physical Society wird untersucht, wie die Masterstudiengänge in Physik nach der Bologna-Reform gestaltet sind. Die Autoren befassen sich seit 2009 mit den Auswirkungen der Bologna-Reform auf das Fach Physik in den europäischen Ländern, die an der Bologna-Reform teilnehmen. Nachdem sie in einer ersten Studie die Entwicklungen auf der Ebene der Bachelor-Abschlüsse analysiert haben, wurde nun ihr Abschlussbericht zum Masterstudium in der Physik in Europa vom europäischen Dachverband der nationalen Physikalischen Gesellschaften - der European Physical Society - publiziert. Die Studie beruht auf einer Online-Befragung und einer Curriculum-Analyse an 129 Universitäten in 24 Ländern. Die Analyse der Hochschulforscher(innen) zeigt, dass zunächst viel für eine gewachsene Einheitlichkeit in Europa spricht. Die Bologna-Reform-Länder haben weitgehend Bachelor und Master als Abschlüsse im Fach Physik eingeführt und eine Modularisierung der Studienprogramme umgesetzt. Ein näherer Blick auf die Studienprogramme zeigt allerdings nach wie vor eine große europäische Vielfalt. Z. B. differieren der Umfang der Module und die Prüfungsinhalte stark. Ähnlich sind sich die Physik-Studienprogramme auf der Master-Ebene wiederum in Ausmaß der Spezialisierung, das - wie bei den traditionellen Studiengängen auch - sehr hoch ist. Wurde in der Bachelor-Studie von 2009 noch die geringe internationale Mobilität der Studierenden kritisch bemerkt, scheint dies bei den Masterprogrammen nicht zuzutreffen. In etwa einem Drittel der Programme ist ein Auslandsaufenthalt vorgesehen. Wie viele Studierende die Möglichkeit zum Auslandsaufenthalt tatsächlich nutzen, ist je nach Land unterschiedlich. In Deutschland absolvieren rund 20 Prozent der Physikstudierenden in Master-Programmen eine Studienphase an einer ausländischen Hochschule; ähnlich viele ausländische Studierende zieht es an deutsche Hochschulen. (HoF/Text übernommen).

Contents: Executive Summary. - 1. Introduction: Description of the Project. - 2. Design of the Study. - 3. The Bologna Process and Physics Programmes (3.1 The Bologna Process: Structures and Elements of the New Study Programmes. - 3.2 Previous Analyses. - 3.3 Sample Size, Responses, Specificities of the Curriculum-Analysis. - 3.4 Sample Size, Responses, Specificities of the Online Survey. - 3.5 Sample Description Institutions and Respondents. - 3.6 Sample Description Physics Programmes). - 4. Results of the Curriculum Analysis and the Survey (4.1 Duration of Master Programmes in Physics. - 4.2 Use of Credit Points, Workload, Modularisation. - 4.3 Diploma Supplement. - 4.4 Specialisation and Interdisciplinarity. - 4.5 Mobility and Internationalisation. - 4.6 Assessment, Examinations, and the Concept of Learning Outcomes. - 4.7 Employability, Key or Transferable Skills. - 4.8 Transitions. - 4.9 Quality Assurance, Accreditation, Evaluation). - 5. Conclusions: Physics Studies in Europe Today. The Master Level. - 6. Acknowledgements. - Appendix 1: Questionnaire. - Appendix 2: Country Specificities (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2011/3
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