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Autor/inn/enUnger, Rainer; Schulze, Alexander
TitelDer Einfluss alternder Eltern auf die Gesundheit ihrer erwachsenen Kinder.
Gefälligkeitsübersetzung: Influence of aging parents on the health of their grown-up children.
QuelleAus: Ette, Andreas (Hrsg.): Potenziale intergenerationaler Beziehungen. Chancen und Herausforderungen für die Gestaltung des demografischen Wandels. Würzburg: Ergon Verl. (2010) S. 217-234Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Bevölkerungswissenschaft. 40
BeigabenTabellen 2; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSoziale Beziehung; Eltern; Kind; Gesundheit; Demografischer Wandel; Altern; 21. Jahrhundert; Generationenverhältnis; Häusliche Pflege; Alter Mensch; Deutschland
AbstractDie Autoren des vorliegenden Beitrages untersuchen empirisch den Einfluss der Eltern auf die Gesundheit ihrer erwachsenen Kinder, ein wenig untersuchter Bereich innerhalb der Lebenslaufforschung und der Erforschung intergenerationaler Beziehungen. In diesem Zusammenhang fragen die Verfasser nach der Anzahl der noch lebenden Eltern sowie deren Gesundheitszustand und die Beziehungsqualität zwischen Eltern und Kindern. Die Untersuchung basiert auf Daten des Generations and Gender Survey (GGS) 2005. Die Belastungseinflüsse der Kinder durch ihre Eltern ermitteln die Autoren über den Überlebensstatus der Eltern, die Elterngesundheit und eine Pflegetätigkeit durch die Kinder. Die Befunde zeigen, dass sich das Vorhandensein von Eltern gesundheitsfördernd für die erwachsenen Kinder auswirkt. Mit zunehmenden Alter der Kinder schwächt sich dieser Effekt ab und kehrt sich im Alter der Kinder zwischen 50 bis 55 Jahren um. Eine bestehende Pflegebedürftigkeit von Elternteilen ist in den meisten Fällen mit einer erheblichen Belastung für die pflegenden Kinder verbunden, die aber kompensiert werden können, wenn die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung als gut bewertet wird. (ICC2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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