Wandel der Jugendsexualität in der Bundesrepublik.

Autor/inn/en	Klein, Alexandra; Sager, Christin
Titel	Wandel der Jugendsexualität in der Bundesrepublik. Gefälligkeitsübersetzung: Change in youth sexuality in the Federal Republic.
Quelle	Aus: Schetsche, Michael (Hrsg.): Sexuelle Verwahrlosung. Empirische Befunde - gesellschaftliche Diskurse - sozialethische Reflexionen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 95-117 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI	10.1007/978-3-531-92477-9_5
Schlagwörter	Leitbild; Geschichte (Histor); Empfängnisverhütung; Sexualität; Sexualverhalten; Diskurs; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Die Verfasserinnen geben zunächst einen Überblick über die historische Entwicklung des Sexualitätsdiskurses von der bürgerlichen Jugendbewegung des beginnenden 20. Jahrhunderts über die "erotische Eiszeit" der 1950er Jahre bis zur "sexuellen Revolution" der 68er. Auf der Basis von Replikationsstudien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wird dann am Beispiel vermeintlicher Problemfelder (Alter beim ersten Koitus, Motive für die Aufnahme sexueller Beziehungen, Verhütungsverhalten) aufgezeigt, was sich beim sexuellen Verhalten Jugendlicher in den letzten Jahrzehnten konkret getan hat. Das seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als allgemeine Norm gültige romantische Liebesideal, so das Fazit der Verfasserinnen, schließt heute auch die sexuelle Praxis Jugendlicher ein. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2