Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bonnen, Clemens; Meyser, Johannes; Kuhlmeier, Werner; Glismann, Wibke; Engelhardt, Boris; Müller, Gerhard; Sorge, Wolfgang; Hommerich, Christoph; Wehrle, Klaus; Wiechers, Klaus; Ginzel, Beate; Ringel, Johannes; Dörr, Bernd; Iller, Carola; Weimer, Stefanie |
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Sonst. Personen | Syben, Gerhard (Hrsg.) |
Titel | Die Vision einer lernenden Branche im Leitbild Bauwirtschaft. Kompetenzentwicklung für das Berufsfeld Planen und Bauen. |
Quelle | Berlin: edition sigma (2010), 296 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-8360-3574-3 |
Schlagwörter | Leitbild; Planung; Berufsbildung; Beruf; Berufliche Qualifikation; Berufswandel; Architekt; Bauarbeiter; Bauberuf; Baugewerbe; Bauingenieur; Bautechnik; Berufsfeld; Weiterbildung; Auftragsvergabe; Bauplanung; Kompetenzentwicklung; Qualifikationsentwicklung; Angelernter Arbeitnehmer |
Abstract | "Die Selbstverpflichtung zur Qualitätsproduktion und Maßnahmen zur Verbesserung des Ansehens der Branche sind die zentralen Ziele des 'Leitbilds Bauwirtschaft', das die relevanten Verbände des Sektors einschließlich der Vorlieferanten und der Immobilienwirtschaft unter Moderation des Bundesbauministeriums aus den Erfahrungen ihrer zehnjährigen tiefen Strukturkrise entwickelt haben. Die Kompetenz der Beschäftigten wurde als wichtigste Ressource der Branche im Wettbewerb (an)erkannt. Das Projekt 'Lernende Branche Bau' hat im Leitbildprozess das Konzept einer Lernenden Branche skizziert und die aktuellen Problemsichten und Lösungsstrategien im Hinblick auf die Aus- und Weiterbildung zentraler Akteursgruppen thematisiert: Die Rolle der Architekt/inn/en im Strukturwandel der Bauwirtschaft, der Mangel an Bauingenieur/inn/en, die Risiken, aber auch die Chancen der Bologna-Reform, die fehlende Schnittstellenkompetenz, die schwache Weiterbildungsbeteiligung und das leistungsfähige Ausbildungssystem für die Facharbeiter - diese und weitere Aspekte stehen im Zentrum dieses Bandes. Er gibt damit einen Überblick über Stellenwert und Situation wichtiger Teile der Aus- und Weiterbildung in der Bauwirtschaft." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Textauszug, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Vorwort (13-15); Gerhard Syben: Qualität und Kompetenz als Leitbilder der Bauwirtschaft (17-35); A. Sicherung der Kompetenzen der Fachkräfte für die Bauwirtschaft; Clemens Bonnen: Kompetenzanforderungen und berufliche Ausbildung im Bereich der Architektur (39-53); Johannes Meyser: Berufsbildung in der Bauwirtschaft. Qualität - Innovation - Leistungsfähigkeit (55-74); Werner Kuhlmeier, Wibke Glismann: Formen, Vorrausetzungen und Perspektiven angelernter Arbeit am Bau (75-114); Boris Engelhardt: Der Bedarf an Bauingenieurinnen und Bauingenieure und die Bedingungen zu seiner Deckung (115-130); Gerhard Müller: Ausbildungsstruktur und Berufsbefähigung im Bauingenieurwesen (131-154); Wolfgang Sorge: Künftige Anforderungen an Kompetenz und die Rolle der Ausbildung (155-164); B. Kompetenzen für neue Organisationsformen des Planens und Bauens; Christoph Hommerich: Tradition und Entwicklung von Berufsbild und beruflichen Selbstverständnis von Architektinnen und Architekten (167-176); Klaus Wehrle: Integrierte Planung - neue Konzepte oder Gefahr für die Selbstständigkeit des Architektenberufs? - das Beispiel des Bauteams (177-193); Klaus Wiechers: Integrierte Planung - neue Konzepte oder Gefahr für die Selbstständigkeit des Architektenberufs? - das Beispiel PPP (195-210); Beate Ginzel, Johannes Ringel: Ausbildung und Fortbildung für die Bewältigung von Schnittstellen im Prozess des Planens und Bauens (211-222); Bernd Dörr: Beißen die Letzen die Hunde? - Das Schnittstellenmanagement der Baustellenleiter (223-231); C. Aspekte der Weiterbildung in der Bauwirtschaft; Carola Iller: Voraussetzungen, Formen und Wirkungen obligatorischer Weiterbildungen am Beispiel der Architektenkammer Hessen (235-262); Stefanie Weimer: Die Bedeutung der Herstellerschulung für die Weiterqualifizierung in der Bauwirtschaft (263-295). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/2 |