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Autor/inBerschin, Gereon
TitelRugby.
QuelleAus: Betz, Manfred (Hrsg.); Hottenrott, Kuno (Hrsg.): Training und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Aktuelle Beiträge zu Ehren von Prof. Dr. Dr. Ferdinand Klimt. Hamburg: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (2010) S. 229-233Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 196; Gelebte Sportwissenschaft. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-540-6
SchlagwörterSpielform; Topografie; Prophylaxe; Sportverletzung; Verletzung; Mechanismus; Techniktraining; Kinder- und Jugendsport; Körperkontakt; Rugby; Schulsport; Training; Prävention; Schutz; Ausrüstung
AbstractRugby, das britische Kampfspiel, erfreut sich auch im Schulsport an deutschen Schulen zunehmender Beliebtheit. Es vereint in besonderer Weise Teamgeist, Fairness und Athletik mit den Herausforderungen eines unmittelbaren physischen Kontakts. Kampfspiele wie Rugby oder American Football gelten jedoch wie alle Kampfsportarten als besonders verletzungsträchtig, was manchen Sportlehrer von dem Einsatz dieser Sportarten abhält. Epidemiologische Erkenntnisse zeigen hingegen, dass die Verletzungsrate in Trainings- und Übungseinheiten sogar etwas geringer ist als beim Fußball oder Basketball, auch wenn diese im Wettkampf, d. h. im Spiel deutlich erhöht, vergleichbar mit American Football und Handball, ist. Die meisten Verletzungen resultieren aus dem so genannten Tackle, der einzig regelkonformen Art einen ballführenden Gegner zu stoppen. Die dabei entstehenden Verletzungen resultieren sowohl aus dem Aufprall (impact) beider Spieler als auch aus dem folgenden Fallen der beteiligten Spieler. Das dabei entstehende Verletzungsrisiko kann durch das Tragen einer passiven Schutzausrüstung, aber vielmehr auch durch eine geeignete aktive Verletzungsprophylaxe reduziert werden. Diese umfasst eine entsprechende athletische, technische und taktische Ausbildung der Spieler und kann helfen, beispielsweise durch die richtige Tackletechnik unnötige Verletzungen zu vermeiden, Situationen mit pathogenetischem Potential durch automatisiertes Verhalten zu entschärfen oder beim Kontakt aktiv muskulär zu stabilisieren. Für den Schulsport bietet sich als einführende Variante die ohne Kontakt (oK) oder auch Touch-Rugby genannte Variante an. Dabei wird das Tackle durch ein Berühren an Hüfte und Rumpf oder durch das Abreißen von Bändern (Tag Rugby) ersetzt. Nach einer ausreichenden Grundausbildung kann sukzessive auf das Ursprungsspiel umgestiegen werden. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2011/1
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