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Autor/inHoos, Olaf
TitelInline Speed-Skating.
QuelleAus: Betz, Manfred (Hrsg.); Hottenrott, Kuno (Hrsg.): Training und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Aktuelle Beiträge zu Ehren von Prof. Dr. Dr. Ferdinand Klimt. Hamburg: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (2010) S. 215-228Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 196; Gelebte Sportwissenschaft. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-540-6
SchlagwörterHerzfrequenz; Sportverletzung; Verletzung; Breitensport; Inline-Skating; Kinder- und Jugendsport; Körperliche Belastung; Leistungssport; Schulsport; Sport; Sportgerät; Sportmedizin; Trainingsmethode; Wettkampf; Anforderungsprofil; Bedingung; Technik; Trainingsgestaltung; Überlastung
AbstractInline Speed-Skating (ISS) bezeichnet die dem Eisschnelllauf bewegungsverwandte, wettkampforientierte Variante des Inline-Skatings und ist durch den Deutschen Rollsport- und Inline-Verband (DRIV) auf Verbandsebene vertreten. Die Wettkampfstruktur mit vielfältigen Wettkampfstrecken und Austragungsmodi auf Bahn und Straße bedingt ein komplexes, sportartspezifisches Anforderungsprofil. Dabei sind spezifische Bewegungstechniken variabel einzusetzen und mit taktischen Varianten aus dem Bahn- und Straßenradsport zu kombinieren. Die Langdistanzrennen über die Halb- und Marathondistanz sind geprägt von schnellen Tempowechseln und Attacken und induzieren dadurch stark schwankende Beanspruchungen des Herz-Kreislauf- sowie des Stütz- und Bewegungssystems bei Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 40km/h. Die Trainingsstruktur des ISS trägt den genannten Anforderungen durch Integration von diversen unspezifischen und spezifischen Trainingsinhalten Rechnung, wobei im Aufbautraining vor allem einer angemessenen allgemeinathletischen Ausbildung sowie einer umfangreichen sportartspezifische Technikschulung hohe Bedeutung beizumessen sind. Leistungsdiagnostische Maßnahmen werden im hochklassigen Bereich sportartspezifisch und komplex in Feld- und Laborversuch umgesetzt. In den letzten Jahren sind neben einer sportartspezifischen Technikausdifferenzierung auch permanente Weiterentwicklungen des Sportgerätes insbesondere im Bereich der Rollen zu verzeichnen. Die Verletzungshäufigkeit ist bei adäquater Ausrüstung und hinreichendem Techniktraining deutlich geringer als vielfach angenommen. Dennoch stellt die Verletzungsproblematik verbunden mit dem häufig nicht hinreichend vorhandenen Material eine große Hürde für den Einsatz im Schulsport dar, trotz viel versprechender gesundheitlicher und methodisch-didaktischer Perspektiven der Sportart. Inline Speed-Skating (ISS) bezeichnet die dem Eisschnelllauf bewegungsverwandte, wettkampf-orientierte Variante des Inline-Skatings und ist durch den Deutschen Rollsport- und Inline-Verband (DRIV) auf Verbandsebene vertreten. Die Wettkampfstruktur mit vielfältigen Wettkampfstrecken und Austragungsmodi auf Bahn und Straße bedingt ein komplexes, sportartspezifisches Anforderungsprofil. Dabei sind spezifische Bewegungstechniken variabel einzusetzen und mit taktischen Varianten aus dem Bahn- und Straßenradsport zu kombinieren. Die Langdistanzrennen über die Halb- und Marathondistanz sind geprägt von schnellen Tempowechseln und Attacken und induzieren dadurch stark schwankende Beanspruchungen des Herz-Kreislauf- sowie des Stütz- und Bewegungssystems bei Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 40km/h. Die Trainingsstruktur des ISS trägt den genannten Anforderungen durch Integration von diversen unspezifischen und spezifischen Trainingsinhalten Rechnung, wobei im Aufbautraining vor allem einer angemessenen allgemeinathletischen Ausbildung sowie einer umfangreichen sportartspezifische Technikschulung hohe Bedeutung beizumessen sind. Leistungsdiagnostische Maßnahmen werden im hochklassi-gen Bereich sportartspezifisch und komplex in Feld- und Laborversuch umgesetzt. In den letzten Jahren sind neben einer sportartspezifischen Technikausdifferenzierung auch permanente Weiterentwicklungen des Sportgerätes insbesondere im Bereich der Rollen zu verzeichnen. Die Verletzungshäufigkeit ist bei adäquater Ausrüstung und hinreichendem Techniktraining deutlich geringer als vielfach angenommen. Dennoch stellt die Verletzungsproblematik verbunden mit dem häufig nicht hinreichend vorhandenen Material eine große Hürde für den Einsatz im Schulsport dar, trotz viel versprechender gesundheitlicher und methodisch-didaktischer Perspektiven der Sportart. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2011/1
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