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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHettmannsperger, Rosa; Mueller, Andreas; Scheid, Jochen; Schnotz, Wolfgang
TitelDeveloping conceptual understanding in ray optics via learning with multiple representations.
Paralleltitel: Förderung von konzeptuellem Verständnis in der Strahlenoptik via Lernen mit multiplen Repräsentationen.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 19 (2016) 1, S. 235-255Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-015-0655-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Quasi-Experiment; Vergleich; Kognitiver Prozess; Verstehen; Vorstellung (Psy); Test; Förderung; Schuljahr 07; Schuljahr 08; Schüler; Lernen; Experiment; Messverfahren; Optik; Physikunterricht; Aufgabe; Intervention; Deutschland
AbstractIn diesem Artikel werden Forschungsergebnisse aus zwei aufeinander bezogenen Studien unter dem Gesichtspunkt des konzeptuellen Verständnisses in der Strahlenoptik verglichen. Zwei verschiedene Treatmentgruppen einer Studie I, in denen jeweils Schülervorstellungen thematisiert wurden (N = 511), wurden mit einer Kontrollgruppe (KG C) einer zweiten Studie verglichen, in der die Schüler/innen konventionelle Aufgaben bearbeiteten (N = 218). Schüler/innen der TG A) aus Studie I bearbeiteten kognitiv aktivierende Aufgaben, welche verbreitete Schülervorstellungen in der Strahlenoptik thematisierten, wobei sie kognitiv aktiviert wurden sich explizit mit multiplen Repräsentationen zu befassen. Schüler/innen der TG B) aus Studie I setzten sich exakt mit den gleichen Schülervorstellungen auseinander jedoch ohne kognitive Aktivierung in Bezug auf das Lernen mit multiplen Repräsentationen. Beide Gruppen aus Studie I wurden miteinander sowie mit der KG C) aus Studie II verglichen. Die Ergebnisse belegen, dass das Thematisieren von weitverbreiteten Schülervorstellungen im Vergleich zu konventionellen Aufgaben das konzeptuelle Verständnis mittelfristig, signifikant mit mittlerer Effektstärke verbessert. (DIPF/Orig.).

A particular difficulty in physics learning is the fact that pupils' "intuitive" concepts are often resistant to instruction. This article reports empirical results from two related studies within an interdisciplinary project of physics education and educational psychology in ray optics. Two different kinds of treatment groups (TG A and TG B), both targeted at widespread pupils' intuitive concepts (N = 511), were compared with the results of a control group (CG C) learning with conventional tasks (N = 218) provided by a related study II. Pupils in TG A) of study I worked on cognitively activating tasks related to widespread intuitive concepts in ray optics explicitly requiring them to deal with multiple representations. Pupils in the TG B) of study I worked on the same intuitive concepts, but without the cognitively activating representational component. TG A) and B) were compared with each other and with CG C) learning with conventional tasks. The results indicated that tasks addressing widespread intuitive pupils' concepts improved conceptual understanding significantly more than conventional tasks. There was evidence of a significant intermediate effect showing medium-term stability. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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