Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Allesch, Christian; Allolio-Näcke, Lars; Billmann-Mahecha, Elfriede; Eid, Michael; Fitzek, Herbert; Guski-Leinwand, Susanne; Hoppe-Graf, Siegfried; Jacobs, Arthur; Kaiser-El-Safti, Margret; Krampen, Günther; Kugemann, Walter; Lange, Lydia; Lück, Helmut E.; Lüdmann, Mike; Lüer, Gerd; Mack, Wolfgang; Maiers, Wolfgang; Prinz, Wolfgang; Renner, Karl-Heinz; Schneider, Wolfgang; Schönpflug, Wolfgang; Sprung, Helga; Sprung, Lothar; Stegie, Reiner; Volkmann-Raue, Sibylle |
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Titel | Memorandum zur Lage und zur Zukunft des Faches "Geschichte der Psychologie". |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 66 (2015) 3, S. 176-177Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000255 |
Schlagwörter | Forschung; Psychologie; Curriculum; Studium; Wissenschaftsgeschichte; Hochschullehrer; Zwischenprüfung; Postgraduiertenstudium; Hochschule; Fachverband |
Abstract | Vorgelegt wird ein Memorandum zur Lage und zu Zukunftsperspektiven des Fachs "Geschichte der Psychologie". Einleitend wird festgestellt, dass die Lehrpläne kaum noch Veranstaltungen zur Geschichte der Psychologie enthalten, eine Qualifikation im Bereich der Psychologiegeschichte kaum noch Perspektiven für eine universitäre Laufbahn eröffnet und daher psychologiehistorische Forschung an Psychologischen Instituten immer weniger betrieben wird. Anschließend werden eine Reihe von Fragen des Fachs Psychologie skizziert, die nur in historischen Zusammenhängen zu behandeln sind; ferner wird auf bestehende psychologiehistorische Initiativen und Infrastrukturen hingewiesen (u.a. Tagungen der Fachgruppe, Adolf-Würth-Zentrum für Geschichte der Psychologie, wissenschaftshistorische Forschung außerhalb Psychologischer Institute). Um psychologiehistorische Forschung aber nachhaltig zu stärken, werden erhebliche strukturelle Änderungen der universitären Lehre und Forschung für notwendig gehalten. Mit dem Memorandum treten die Autoren und Autorinnen für folgende Ziele ein: Einrichtung eines Moduls "Psychologiegeschichte" in jedem Bachelor-Studiengang, Einrichtung eines Master-Studiengangs "Psychologiegeschichte" an mindestens einer deutschen Universität, Einrichtung eines möglichst interdisziplinären Promotionsprogramms "Psychologiegeschichte" im Verbund mehrerer Universitäten, Prüfungsarbeiten und Dissertationen zu Themen aus der Psychologiegeschichte sollen möglich sein, Stellenpläne und -besetzungen sollen den genannten Anforderungen entsprechen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2016/1 |