Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kenné, Augustin |
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Titel | Motivation und Demotivation im Deutschunterricht an der Universität Dschang. |
Quelle | In: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 42 (2015) 1, S. 71-86
PDF als Volltext |
Beigaben | Anhang |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0724-9616; 2511-0853 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Motivation; Deutsch als Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Hochschule; Kamerun |
Abstract | Die vorliegende Untersuchung folgt dem Prinzip, wonach 'es zunächst wichtig (ist), die Interessen, Motivationen (Hervorgehoben von A. K.), (...) jener Zielgruppe genauer zu analysieren, die sich heutzutage (...) dazu entschließt, die deutsche Sprache zu lernen' (Runge/Burbat 2005: 360). Im Fremdsprachenlernprozess ist die Lernvariable Motivation ein wesentlicher Faktor, weil er nicht nur ein Anreiz für das Fremdsprachenlernen ist, sondern auch zu seinem Durchhalten stark beiträgt. An der Abteilung für Angewandte Fremdsprachen der philosophischen Fakultät der Universität Dschang sind die Germanistik-Studierenden dazu gezwungen, gleichzeitig noch Französisch und Englisch zu studieren. Seit einigen Jahren entscheidet sich eine bedeutende Anzahl der Abiturientinnen und Abiturienten, die die Sekundarschulen z. B. in Yaoundé und Douala absolviert haben, an der Dschanger Universität Germanistik zu studieren. Der Aufsatz möchte die Fragen beantworten, warum sich diese Lernenden nach ihrem Abitur (Baccalauréat) für ein Germanistik-Studium an der Universität Dschang und nicht an den Universitäten Yaoundé und Douala entscheiden und warum sie sich nach einem Jahr oder zwei Jahren Germanistikstudien an der Dschanger Universität eher für andere Studiengänge/Fachrichtungen entscheiden. Ein Vorschlag, der einen Beitrag zur Förderung der Motivation für den DaF-Unterricht an der Dschanger Universität leisten könnte, wird zum Schluss erörtert. (Verlag, adapt.). |
Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
Update | 2015/4 |