Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Heinze, P.; Woest, V. |
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Titel | Nawi-Unterricht und das Einheitsschulgesetz in Thüringen (1921-1924). |
Quelle | Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 678-680
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Reihe | Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89088-362-5 |
Schlagwörter | Schulgesetz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Thüringen |
Abstract | In der schulpädagogischen und bildungspolitischen Forschung stehen in Bezug auf das Land Thüringen und die Zeit der Weimarer Republik vor allem der Name Peter Petersen und dessen Jenaplan-Reformpädagogik im Fokus. Doch bereits die Anfangsjahre des 1920 gegründeten Landes Thüringen sind durch gesellschaftliche und parlamentarische Diskurse aufgrund der Schulpolitik der sozialdemokratischen Regierung geprägt. Als Kernstück der Schulpolitik in Thüringen 1921-1924 gilt der Einheitsschulgesetzentwurf des Volksbildungsministers Max Greil, der insbesondere den naturwissenschaftlichen Fächern einen höheren Stellenwert zuspricht. Den Unterrichtsfächern Physik, Chemie und Biologie sind mehr Stunden zugewiesen worden, wobei Letztere auch integriert unterrichtet wurden. Das Projekt "Naturwissenschaftlicher Unterricht im Zuge der Greilschen Schulreform" untersucht beispielsweise die Konzeption und Umsetzung der Lerninhalte anhand zeitgenössischer Schulbücher und Lehrplanentwürfe sowie die entsprechenden Kompetenz- bzw. Bildungsstandards vor dem Hintergrund der frühen Reformpädagogik in Thüringen. |
Erfasst von | Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel |
Update | 2017/2 |