Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wippermann, Carsten |
---|---|
Institution | Deutschland / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend |
Titel | Transparenz für mehr Entgeltgleichheit. Einflüsse auf den Gender Pay Gap (Berufswahl, Arbeitsmarkt, Partnerschaft, Rollenstereotype) und Perspektiven der Bevölkerung für Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern. , 1. Aufl. |
Quelle | Berlin (2015), 89 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Stereotyp; Frau; Geschlechterrolle; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Einkommensunterschied; Gesellschaftliches Bewusstsein; Gleichstellungspolitik; Soziale Gerechtigkeit; Öffentliche Meinung; Erwerbstätigkeit; Lohnhöhe; Lohnpolitik; Arbeitsmarkt; Erwerbstätiger; Lohndiskriminierung; Arbeitszeit; Ausbildungsvergütung; Berufswahl; Geschlechtsspezifik; Mann |
Abstract | "Deutschland ist die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern seit Jahren groß: Von 2006 bis 2009 betrug sie 23 %, von 2010 bis 2014 unverändert 22 %. Deutschland liegt damit deutlich über dem europaweiten Gender Pay Gap von 16 %. Das war Anlass für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Einstellungen der deutschen Bevölkerung zur Entgeltgleichheit zu untersuchen. Die Befunde sind sehr aussagekräftig: Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern ist ein notwendiger Baustein für den sozialen Zusammenhalt und für soziale Gerechtigkeit, bietet in einer Partnerschaft Vorteile für Frauen und Männer und ist auch volkswirtschaftlich ein Gebot der ökonomischen Vernunft. Für den Weg zur Entgeltgleichheit liefert die Untersuchung wichtige Wegweiser und Ansatzpunkte: die Ausbildungs- und Berufswahl von Mädchen und Jungen, die Ausbildungsvergütung, den Erwerbsumfang, Erwerbsunterbrechungen sowie die aus Sicht der Bevölkerung wichtige Transparenz der Durchschnittsgehälter für Berufsgruppen, Tätigkeitsbereiche und Positionen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2015. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2016/3 |