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Autor/inRadisoglou, Theodoros
TitelZweisprachige Bildung griechischer Kinder. Zusammenfassung einer empirischen soziolinguistischen Untersuchung an Erlanger Schulen.
QuelleAus: Materialien Deutsch als Fremdsprache. 25. Regensburg: Armin Wolff (1986) S. 351-390Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 11; Tabellen 10
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEmpirische Forschung; Einstellung (Psy); Bildungspolitik; Didaktische Grundlageninformation; Unterricht; Deutsch; Soziolinguistik; Sprachgebrauch; Fremdsprachenunterricht; Griechisch; Bilingualismus; Lesen; Ausländer; Deutschland
AbstractZiel der Arbeit ist es, den Gebrauch und die Sprachkenntnisse des Griechischen und des Deutschen seitens griechischer Schueler sowie ihre Einstellung - und die ihrer Eltern - zu den zwei Sprachen zu untersuchen. Als Hauptaspekt gilt hierbei der soziolinguistische Bereich: die Sprachverwendung in Familie, Schule und im weiteren Umkreis. Es geht hierbei um 81 griechische Schueler - auch mit nur einem griechischen Elternteil - an Erlanger Schulen. Alle Eltern haben eine positive Einstellung zur deutschen Sprache. In den endogamen Familien wird - bedingt durch das ethnische Identitaetsgefuehl - die "griechische Schule" bevorzugt, im Untersuchungsgebiet also die zweisprachigen Klassen und das griechische Gymnasium in Nuernberg. In diesen Familien dominiert der Gebrauch des Griechischen, das Deutsche hat Vorrang in den Sprechbeziehungen der Kinder, auch unter den Geschwistern einer Familie. Fuer alle an der Zweisprachigkeit Interessierten sollte als hoechstes Ziel jedoch das Lesen gelten, vor allem auch in der Freizeit. Hierfuer sollten die Kinder durch die Bibliotheken oder die griechischen Vereine Unterstuetzung erhalten, etwa in Form zweisprachiger Lektuere. In den Schulen fehlt eine Koordination der Lehrinhalte durch die Einsprachigkeit der deutschen wie auch der griechischen Lehrer. Fuer eine richtige Aneignung beider Sprachen sind die schulischen Bedingungen nicht vorhanden, trotz gestiegenen Problembewusstseins. Die Untersuchung zeigt, dass die geschriebene Sprache im Deutschunterricht stark vernachlaessigt wurde, zum Nachteil fuer die Zukunft der Kinder. Eine eingehende tabellarische Darstellung macht die Dominanzfaktoren im gesamten sprachlichen Bereich der Untersuchungsgruppe leicht lesbar.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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