Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Detmer, Hubert; Hellfeier, Martin; Preißler, Ulrike |
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Titel | Negative Gewinngrenzen. Zur "neuen" W-Besoldung. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 20 (2013) 9, S. 734-735Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Besoldung; Hochschullehrerbesoldung; Professor; Deutschland |
Abstract | Wer erhält in Folge der Novellen der W-Besoldung durch die Bundesländer höhere Bezüge? Die Ergebnisse sind nicht nur außerordentlich heterogen, sondern wegen der Modellvielfalt der Länder in punkto Novellierung der W-Besoldung auch äußerst komplex. Klar ist nur, dass alle Novellierungen "Neueinsteiger" in das W-System ihrem Ziel näher bringen, eine amtsangemessene Besoldung verhandeln zu können. Startete beispielsweise ein "W2er" in Nordrhein-Westfalen noch 2012 bei 4.354,- Euro, so sind ihm heute 5.044,- Euro ohne jede Verhandlung sicher. Auch viele Professoren mit geringen bis mittleren Leistungsbezügen können sich nach der "Stichtags-Konsumtion" über mehr oder minder "hoch" ausfallende Besoldungszugewinne freuen. Ab einem bestimmten Punkt ist freilich infolge der Konsumtion bereits gewährter Leistungsbezüge ein "Nullsummenspiel"(= negative Gewinngrenze) zu verzeichnen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2014/1 |