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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBrandt, Evelyn
TitelLiteratur für alle - Ruhestörung oder Paradigmenwechsel. Die essayistische Selbstbetrachtung eines freien Kulturträgers.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2013) 19, S. 12/1-9Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-opus-79000
SchlagwörterKulturpolitik; Kreatives Schreiben; Erwachsenenbildung; Gemeinwesenarbeit; Kulturelle Einrichtung; Schreibwerkstatt; Österreich
AbstractDie Gründerin des Vorarlberger Literaturvereins "LiLi/literaturhaus schanett" beschreibt in diesem Beitrag die Entwicklung des 2004 aus einem Angebot der Erwachsenenbildung heraus entstandenen Vereins. Mit seinem Ansatz "Literatur für alle" bietet er eine Plattform für Schreibende und Literaturinteressierte. Er veranstaltet Lesungen, Lesebühnen, Literaturreisen, Vorträge. 2010 eröffnete der ehrenamtlich tätige Verein ein Literaturhaus und geriet prompt - nachdem zuvor keine Kooperation mit verwandten Institutionen möglich war - unter deren Beschuss. Als ein Jahr später eine Subventionserhöhung vom Land abgelehnt wird, zieht der Verein einen Schlussstrich und schließt das Literaturhaus. Die Autorin denkt darüber nach, warum Vorarlberg das einzige Bundesland ohne Literaturhaus ist, kommt aber auf keinen grünen Zweig. (DIPF/Orig.).

In this article, the founder of the Vorarlberg literary association "LiLi/literaturhaus schanett" describes the development of the association, which developed out of a seminar in 2004. With its motto "Literature for all", it offers a platform for writers and those interested in literature. It organizes readings, reading stages, literary-themed trips and lectures. In 2010, the volunteer-based association opened a literature house and - since cooperation had not been possible with related institutions - promptly came under fire from those same institutions. When one year later an increase in subsidies was rejected by the province, the association put an end to the project and closed the literature house. The author reflects on why Vorarlberg is the only province without a literature house but comes to no conclusion. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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