Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kalex, Katja |
---|---|
Titel | "Vorausschauend wählen". Das Erfordernis prospektiver politischer Urteile am Beispiel einer Unterrichtsreihe für die Sekundarstufe II zum Thema "Wahlen". |
Quelle | In: Politische Bildung : Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, 46 (2013) 1, S. 108-131 |
Beigaben | Schaubild |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0554-5455 |
Schlagwörter | Kompetenz; Soziale Ungleichheit; Urteilsfähigkeit; Sekundarstufe II; Problemorientierung; Szenariotechnik; Unterrichtsreihe; Fachdidaktik; Politik; Politische Bildung; Soziale Gerechtigkeit; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Wahl; Wahlverhalten; Deutschland |
Abstract | Wählen als Form des partizipativen politischen Handelns erfordert, dass die Wähler/innen sich auf der Grundlage eigener Werte und Absichten für die Partei(en) entscheiden, deren Programm(e) sie im Sinne eines politischen Lösungskonzepts für am geeignetsten halten, die zugrunde liegenden Gestaltungsprobleme zu lösen. Greifen die Fächer der politischen Bildung die Bundestagswahlen 2013 thematisch auf, müssen Unterrichtsprozesse folglich darauf ausgerichtet sein, die Schüler/innen dazu zu befähigen, politische Programme im Hinblick auf ihre potentielle Problemlösungsfähigkeit prospektiv zu beurteilen. Vor diesem Hintergrund dürfen Schulen und Lehrer/innen nicht (wie so häufig) dem Irrtum erliegen, ihre Schüler/innen durch institutionenkundliche Lehrgänge und simulierte Wahlakte auf ihre Rolle als mündige Bürger/innen vorzubereiten. Vielmehr gilt es, die Schüler/innen als zukünftige Wähler/innen nicht nur wahl-, sondern auch entscheidungsfähig zu machen - und dies gelingt wiederum nur dann, wenn Schüler/innen parteipolitische Lösungsentwürfe im Hinblick auf ihre möglichen Konsequenzen und Nebenfolgen beurteilen können (Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/4 |