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Autor/inn/enMeyer, Kirsten; Streim, Benjamin
TitelWer hat, dem wird gegeben?
Hochbegabtenförderung und Gerechtigkeit.
Paralleltitel: He who has will be given?
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 59 (2013) 1, S. 112-130Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-119298
SchlagwörterChancengleichheit; Begriff; Hochbegabung; Intelligenz (Psy); Risikokind; Förderung; Schulversagen; Gerechtigkeit; Definition; Deutschland
AbstractIn diesem Aufsatz geht es um eine Analyse der Argumente zugunsten von Hochbegabtenförderung. Diese wird einerseits mit dem Verweis auf das Gemeinwohl begründet und andererseits damit, dass sie den Hochbegabten selbst geschuldet sei. Im Folgenden liegt der Schwerpunkt auf der Analyse solcher pädagogischer Argumente, welche die Hochbegabtenförderung mit Forderungen der Chancengleichheit oder Gerechtigkeit begründen. Dabei wird sich zeigen, dass die Analyse dieser Argumente um eine wichtige Perspektive ergänzt werden muss: Der Begabungsbegriff muss genauer in den Blick genommen und mit den Argumenten für die Hochbegabtenförderung abgeglichen werden. Die hier vorgelegte Analyse weckt auf diese Weise Zweifel an der Behauptung, dass die Hochbegabtenförderung ein Gebot der Gerechtigkeit sei. (DIPF/Orig.).

The article analyzes arguments in favor of the promotion of highly gifted students. This promotion is, on the one hand, justified by referring to the general welfare and, on the other, by arguing that it is owed to the highly talented students themselves. In the following, the focus will be on the analysis of pedagogical arguments which justify the promotion of highly gifted students on the basis of demands for equal opportunities and fairness. It will be shown that the analysis of these arguments has to be supplemented by an important perspective: the concept of talent has to be examined more closely and to be synchronized with arguments in favor of the promotion of highly gifted students. The analysis presented here raises doubts as to the claim that the promotion of highly talented students constitutes a dictate of fairness. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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