Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Uhlenwinkel, Anke |
---|---|
Titel | Geographical Concepts als Strukturierungshilfe für den Geographieunterricht. Ein international erfolgreicher Weg zur Erlangung fachlicher Identität und gesellschaftlicher Relevanz. |
Quelle | In: Geographie und ihre Didaktik, 41 (2013) 1, S. 18-43 |
Beigaben | Anmerkung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0343-7256; 0343-7260 |
Schlagwörter | Kompetenz; Bildungsstandards; Curriculum; Fachdidaktik; Fächerübergreifender Unterricht; Geografie; Geografieunterricht; Regionalgeografie; Konstruktivismus; Zeit; Konzept; Raum; Deutschland; Frankreich; Großbritannien; Israel; Ort |
Abstract | Geografische Konzepte sind als Strukturierungshilfen in den Fachdidaktiken Frankreichs und Großbritanniens weit verbreitet. Im vorliegenden Beitrag argumentiert die Autorin für eine Einführung der geografischen Konzepte in den deutschen Geografieunterricht, um die Dichotomie zwischen allgemeinen und regionalen Aspekten in den Curricula des föderalistischen Schulwesens der Bundesrepublik zu überwinden. Die Verfasserin illustriert am Beispiel Israels die Grundlagen der Konzepte place (Ort), space (Raum) und scale (Maßstab), deren Komponenten sowie die Hilfskonzepte Diversität, Vernetzung und Wandel. Die Autorin erläutert den Unterschied zwischen geografischen Konzepten und den in den Bildungsstandards ausgeführten Raumkonzepten und hebt den konstruktivistischen Charakter der geografischen Konzepte hervor. Sie unterbreitet einige Vorschläge zur Konvergenz von Regionaler und Allgemeiner Geografie im Geografieunterricht und diskutiert die Konzepte abschließend in ihrem Bezug zu spathial thinking, zum fächerübergreifenden Unterricht sowie zum Kompetenzbegriff. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/3 |