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Autor/inFisseler, Björn
TitelBarrierefreies E-Learning an Hochschulen.
Eine qualitative Analyse auf Grundlage des "Contextualized model of accessible e-learning practice in higher education institutions" zur Barrierefreiheit von E-Learning-Angeboten an Hochschulen in Deutschland am Beispiel der TU Dortmund.
QuelleDortmund: Universitätsbibliothek Dortmund (2013), 378 S.
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Dortmund, Technische Universität, Diss., 2012.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:101:1-201605046500
SchlagwörterQualitative Analyse; Beispiel; Dissertation; Hochschule; Technische Hochschule; E-Learning; Barrierefreiheit; Darmstadt; Deutschland
AbstractZusammenfassung der Dissertation nach § 11 der Promotionsordnung der Fakultät Rehabilitationswissenschaften: Im deutschsprachigen Raum findet kaum Forschung zur Barrierefreiheit von E-Learning an Hochschulen statt. Es gibt zwar einzelne Projekte, in denen barrierefreie Bildungsangebote für spezifische Zielgruppen realisiert werden, aber Studien zur Barrierefreiheit von E-Learning an Hochschulen finden sich vorrangig in den USA und Großbritannien. Zudem wird Barrierefreiheit von IuK-Technologie im deutschsprachigen Raum als sehr technischer Begriff verstanden. Dabei fällt die Realisierung und Sicherstellung von Barrierefreiheit nicht alleine in den Verantwortungsbereich von IT-Personal. Gerade an Hochschulen sind zahlreiche Akteure an der Entstehung von E-Learning-Angeboten beteiligt und erbringen Dienstleistungen und Services in diesem Bereich. Diese Eindrücke sind die Motivation für die vorliegende Arbeit, mit der die Bedingungen von barrierefreiem E-Learning an Hochschulen in Deutschland am Beispiel der TU Dortmund untersucht wird. Die handlungsleitende Forschungsfrage lautet: Wie kann die Barrierefreiheit von E-Learning-Angeboten der Hochschulen in Deutschland erreicht werden? Dazu werden im Kapitel 2 die theoretischen Grundlagen ausgearbeitet. Der Behinderungsbegriff wird für die Arbeit operationalisiert und die Situation von Studierenden mit Behinderung in Deutschland anhand verschiedener Studien nachvollzogen. Es folgt eine kurze Darstellung des Einsatzes von E-Learning an Hochschulen in Deutschland. Der Begriff der Barrierefreiheit als zentraler Dreh- und Angelpunkt der Arbeit wird unter gesetzlichen, technischen und didaktischen Blickwinkeln betrachtet. Die Grundlage für den empirischen Teil der Arbeit wird in Kapitel 3 diskutiert. Verschiedene Modelle und Theorien des barrierefreien E-Learnings werden vorgestellt und kritisch diskutiert. Die Entscheidung für das "Contextualized Model of Accessible E Learning Practice in Higher Education Institutions" von Jane Seale als handlungsleitendes Modell wird ausführlich begründet. Danach folgt in Kapitel 4 die ausführliche Darstellung des methodischen Vorgehens und der Forschungsfragen. Qualitative Forschung als Zugang zum Feld wird in ihren Grundzügen skizziert und die Qualitätskriterien werden dargestellt. Die Methode der Experteninterviews ist zentral für die vorliegende Arbeit und wird umfassend dargestellt. Die Beschreibung einer quantitativen Onlinebefragung von Lehrenden als ergänzende Datenerhebungsmethode komplettiert das Kapitel. Die ausführliche Darstellung der Ergebnisse folgt in Kapitel 5. In einem thematischen Vergleich werden die Sichtweisen, Einstellungen und Haltungen der befragten Stakeholder im Detail präsentiert. Dabei lassen sich zahlreiche identische Sichtweisen, aber auch Widersprüche nachweisen. Ergänzend dazu geben die Ergebnisse der Lehrendenbefragung eine vertiefende Einsicht in diese wichtige Stakeholdergruppe. Im Rahmen der Diskussion und Interpretation in Kapitel 6 werden die Forschungsfragen vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsergebnisse und dem gewählten kontextualisierten Modell beantwortet. Das Fallbeispiel der California State University (CSU) zeigt, wie im internationalen Raum mit der Herausforderung der barrierefreien Gestaltung von E-Learning und Bildungstechnologie verfahren wird. Aus diesen Eindrücken und den Ergebnissen der Forschungsarbeit werden Handlungsempfehlungen für eine Veränderung der Situation an der TU Dortmund entwickelt. (Orig.)
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/4
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