Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Vorst, Helena van |
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Titel | Kontextmerkmale und ihr Einfluss auf das Schülerinteresse im Fach Chemie. |
Quelle | Berlin: Logos-Verl. (2013), III, 243 S. Zugl.: Duisburg-Essen, Univ., Diss., 2012. |
Reihe | Studien zum Physik- und Chemielernen. 145 |
Beigaben | Illustrationen; Literaturangaben S. 239; Personalbibliographie Helena van Vorst S. 241-242 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8325-3321-4; 978-3-8325-3321-2 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Fragebogen; Quantitative Forschung; Skalierung; Kognitive Kompetenz; Item-Response-Theory; Itemanalyse; Bildungsstandards; Schuljahr 09; Schüler; Interesse; Motivation; Chemieunterricht; Naturwissenschaftliche Bildung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Alltag; Hochschulschrift; Lebenswelt; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Die Implementation lebensweltlicher Kontexte in den naturwissenschaftlichen Unterricht ist primär mit dem Ziel verbunden, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an diesen Fächern zu steigern. Obwohl verschiedene Studien positive Effekte des Kontexteinsatzes belegen konnten, verdeutlichen sie auch eine erhebliche Varianz des Schülerinteresses in Abhängigkeit zum gewählten Kontext. Hieraus resultiert die Frage nach den Merkmalen interessanter Kontexte für den naturwissenschaftlichen Unterricht. Ziel dieser Studie ist es deshalb, den Einfluss unterschiedlicher Kontextmerkmale auf das Schülerinteresse im Fach Chemie zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden die Merkmale Alltagsbezug, Besonderheit und Aktualität anhand einer Literaturrecherche herausgearbeitet, operationalisiert und validiert. Mithilfe einer Schülerbefragung wurde anschließend die Interessantheit exemplarischer Kontexte mit spezifischen Merkmalen erfasst. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass vor allem Kontexte mit dem Merkmal Besonderheit dazu geeignet sind, die emotionale Komponente des Interesses anzusprechen, wohingegen das Merkmal Aktualität hier zu keinen signifikanten Effekten führte. Eine zusätzliche thematische Differenzierung der Kontexte trug darüber hinaus dazu bei, Effekte hinsichtlich der wertbezogenen Valenz des Interesses aufzudecken. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/4 |