Außerschulisches Schreiben als ein Ausdruck kultureller Literalität.

Autor/in	Pahl, Kate
Titel	Außerschulisches Schreiben als ein Ausdruck kultureller Literalität.
Quelle	Aus: Rosebrock, Cornelia (Hrsg.); Bertschi-Kaufmann, Andrea (Hrsg.): Literalität erfassen. Bildungspolitisch, kulturell, individuell. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2013) S. 97-110Verfügbarkeit
Reihe	Lesesozialisation und Medien
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-1338-0; 978-3-7799-1338-2
Schlagwörter	Fallstudie; Soziale Herkunft; Familie; Außerschulische Tätigkeit; Textproduktion; Schreiben; Schreibkompetenz; Migrationshintergrund; Alltag; Mädchen; Großbritannien
Abstract	Der [...] Beitrag untersucht Literalitätspraktiken von Kindern im häuslichen Umfeld und umreißt das Konzept "kulturelle Literalität". Versteht man Literalität als kulturell eingebettet, kann man nachvollziehen, dass Schreibpraktiken sowohl generationsübergreifend sind, d.h. auf den Sinndeutungen und Werten früherer Generationen basieren, als auch improvisiert sind, d.h. eine veränderte Form dieser Lebensweise darstellen. Um dieses Konzept zu erklären, verwendet der Autor mittels ethnographischer Forschungsmethoden gesammelte Beispiele aus einem Zuhause, das in einer Stadt im Norden Großbritanniens liegt. Diese zweijährige Studie, die Writing in the Home untersuchte, wurde durch das Arts and Humanities Research Council (AHRC) UK finanziert. Die Beispiele zeigen eine Kombination aus Praktiken des Elternhauses und der Schule, demonstrieren aber, wie spezielle Schreibpraktiken zu Hause einen Zweck innerhalb eines kulturspezifischen Kontextes erfüllen. Dies kann zum Verständnis der Alltagsästhetik von Schreiben im häuslichen Umfeld beitragen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/1