Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gerlach, Erin; Brettschneider, Wolf-Dietrich |
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Titel | Aufwachsen mit Sport. Befunde der 10-jährigen Paderborner Längsschnittstudie "SET" von der Kindheit in die Adoleszenz. |
Quelle | Aus: Gogoll, André (Hrsg.); Messmer, Roland (Hrsg.): Sportpädagogik zwischen Stillstand und Beliebigkeit. 25. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 7. bis 9. Juni 2012 [in Magglingen]. Magglingen: Bundesamt für Sport BASPO (2013) S. 48-56 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Bildung; Evaluation; Fragebogen; Längsschnittuntersuchung; Motorische Entwicklung; Selbstkonzept; Test; Adoleszenz; Jugend; Kind; Motorisches Lernen; Engagement; Bewegung (Motorische); Sport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportverein; Karriere; Qualifikation; Entwicklung; Jugendlicher; Sportler |
Abstract | Zum Sportengagement von Heranwachsenden liegen inzwischen eine Reihe differenzierter Studien vor. Wenngleich sich zu Beginn des neuen Jahrtausends einerseits ein Trend zur vermehrten Durchführung von Längsschnittstudien gezeigt hat, weiß man immer noch relativ wenig darüber, wie sich Sportkarrieren in dieser Phase tatsächlich entwickeln und wie sich deren individuelle Bedeutung erschließt, denn längsschnittliche Studien liegen derzeit kaum vor. Die vorliegende Studie hat mit etwa 1200 Kindern in der Kindheit begonnen (Brettschneider & Gerlach, 2004), Heranwachsende in die Jugend begleitet (Gerlach, 2008; Bünemann, 2009) und fand letztendlich nach 10 Jahre in der Adoleszenz ihren Abschluss. Bereits durch ihre längsschnittliche Untersuchungsanlage und durch die Berücksichtigung zweier ökologischer Wechsel im Untersuchungszeitraum und durch die Kombination von Fragebogendaten mit Daten von motorischen Testleistungen geht sie neue Wege in der Jugendforschung. Im Beitrag werden Befunde zur Sportkarriere (z. B. Vereinsengagement, Einfluss der motorischen "Mitgift") und zur Bildungskarriere (z. B. Bildungsgänge, soziale Herkunft) präsentiert. Verf.-Referat. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2014/3 |