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Autor/inKünzel, Manfred
TitelEin Netz von Entwicklungsräumen.
Wege zur lebensweltorientierten Schule.
Gefälligkeitsübersetzung: A network of development areas. Paths to the lebenswelt-oriented school.
QuelleAus: Thomas, Peter Martin (Hrsg.); Calmbach, Marc (Hrsg.): Jugendliche Lebenswelten. Perspektiven für Politik, Pädagogik und Gesellschaft. Berlin: Springer Spektrum (2013) S. 137-148
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8274-2970-4
DOI10.1007/978-3-8274-2971-1_7
SchlagwörterSchule; Schulentwicklung; Lernen; Unterricht; Gestaltung; Lebenswelt; Netzwerk; Zukunft
AbstractJugendliche aus vielfältigen Lebenswelten kann man mit der homogenisierenden Schuldidaktik, einer gleichförmigen Schuldidaktik für alle, nicht erreichen. Notwendig ist eine personalisierte, kollaborative Didaktik, die auf Interessen, individuelle Lerntempi, Ressourcen der Kinder eingeht und direkt an den Lebenswelten der Kinder anknüpft. Der Autor skizziert Grundzüge einer solchen Didaktik, die weit über die Schule hinaus Wirkung zeigen kann. Seine Schule ist Teil eines Netzes von Entwicklungsräumen. In diesem Netz ist sie ein zentraler, koordinierender Teil. Zum Netz gehören auch Community-Organisationen, Jugendarbeit, die erweiterte Familie, Werkstätten und Heime, in denen nützliche und soziale Arbeit geleistet wird. Der Aufenthalt in diesen anderen Räumen schafft Sinn und Erfahrungsmöglichkeiten, die in der Schule schwer zu erzeugen sind. Der Beitrag skizziert zunächst, wie es zu homogenisierenden Schulen gekommen ist und fragt dann, was die Schule aus dem Alltag außerhalb der Schule und der Arbeitswelt übernehmen kann. Schließlich widmet sich der Beitrag der Frage, wie eine lebensweltorientierte Schule aussehen kann. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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