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Autor/inn/enHenke, Justus; Pasternack, Peer; Schmid, Sarah
TitelWem gelingt studieren?
Studienerfolg und Studienabbrüche.
QuelleAus: Pasternack, Peer (Hrsg.): Jenseits der Metropolen. Hochschulen in demografisch herausgeforderten Regionen. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt (2013) S. 388-412Verfügbarkeit 
ReiheHochschulforschung Halle-Wittenberg
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-931982-83-6
SchlagwörterSozialer Faktor; Psychischer Faktor; Schulleistung; Ökonomische Determinanten; Studium; Studienwahl; Studienerfolg; Studiensituation; Studienfach; Studiengang; Hochschule; Abbruch; Quote; Regionaler Vergleich; Ursache; Sachsen-Anhalt
AbstractErstmals wurden hochschul- und fächergruppenspezifische Studienerfolgsquoten ermittelt. Dazu wurde ein entsprechendes Berechnungsmodell entwickelt und angewandt. Daneben galt es, studienabbruchrelevante Problemlagen der Studierenden sowie abbruchgefährdete Studierendengruppen zu identifizieren und die Ursachen der Abbrüche an den Hochschulen einzugrenzen. Deutlich wird: Die Hochschulen Sachsen-Anhalts vermochten, es, einen Zuwachs an Studierenden innerhalb von zehn Jahren um fast 50 % zu bewältigen. Die studienberechtigten Schulabsolventen Sachsen-Anhalts - vor allem solche mit Fachhochschulreife-- konnten gut in das Hochschulsystem überführt werden. Das starke Anwachsen der Hochschulbildungsbeteiligung konnte bisher bewältigt werden, ohne dass Studienabbrüche deutlich zunahmen. Gleichwohl bestehen Herausforderungen: Die Studienerfolgsquoten Sachsen-Anhalts entsprechen 92 % des Bundeswertes. Für die Zukunft wird es auf Grund des demografischen Wandels zudem darum gehen, sowohl die Öffnung der Hochschulen voranzutreiben und damit eine zunehmende Heterogenität der Studierendenschaft zu verarbeiten als auch die damit erhöhten Abbruchrisiken nicht in ein Anwachsen der Studienabbruchzahlen münden zu lassen. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/2
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