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Autor/inTrautwein, Ulrich
TitelHöhere Leistungen und geringere Unterschiede zwischen den Abiturientinnen und Abiturienten?
Wunsch, Wirklichkeit und Überzeugungen der Betroffenen bei der Reform der gymnasialen Oberstufe in Baden-Württemberg.
QuelleAus: Schneider-Taylor, Barbara (Hrsg.); Bosse, Dorit (Hrsg.); Eberle, Franz (Hrsg.): Matura und Abitur in den Zeiten von Bologna. Weinheim: Beltz Juventa (2013) S. 116-129Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-2865-5; 978-3-7799-2865-2
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Schulreform; Gymnasiale Oberstufe; Oberstufenreform; Abitur; Schulleistung; Schülerleistung; Englischunterricht; Mathematikunterricht; Effektivität; Wirkung; Baden-Württemberg; Deutschland
AbstractIn Deutschland bildet die gymnasiale Oberstufe die Brücke zwischen allgemeinbildender Schule und den Hochschulen. Im vergangenen Jahrzehnt wurde in der Mehrzahl der Länder der Bundesrepublik Deutschland die gymnasiale Oberstufe neu gestaltet. So wurden beispielsweise in vielen Ländern die Unterscheidung von Grund- und Leistungskursen nivelliert, die Zahl der Prüfungsfächer im Abitur heraufgesetzt und Wahlmöglichkeiten für die Oberstufenschülerinnen und -schüler reduziert. Der Beitrag stellt eine Zwischenbilanz der Reform der gymnasialen Oberstufe in Baden-Württemberg dar. Aus diesem Bundesland liegen Daten zu den Schulleistungen und zur psychosozialen Entwicklung der Abiturienten aus zwei Jahrgängen - einem Jahrgang, der das Abitur noch unter den "alten Bedingungen" ablegte, sowie einem Jahrgang, für den die neuen Regelungen galten - vor, die inzwischen ausführlich analysiert werden konnten. Die bisher vorliegenden Befunde lassen sich dahingehend zusammenfassen, dass in Teilbereichen (moderater Leistungsanstieg und Verringerung von Leistungsunterschieden in Mathematik, Reduzierung von Leistungsunterschieden in Englisch) Auswirkungen der Neuordnung der Oberstufe festzustellen waren, die in Einklang mit den intendierten Zielsetzungen der Reform stehen, wenngleich die Bewertung der praktischen Bedeutsamkeit des Ausmaßes der vorgefundenen Leistungsveränderungen nur begrenzt möglich ist. In anderen Teilbereichen (etwa in Hinblick auf den erhofften Anstieg der Englischleistungen) ließen sich die angestrebten Veränderungen nicht nachweisen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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