Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Winter, Daniela |
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Titel | Kinder und ihre Bezüge auf das Materielle: Welchen Sinn und welche Bedeutungen Kinder Artefakten geben. Gefälligkeitsübersetzung: Children and their relationships with material resources: what sense and what meanings do children attach to artefacts? |
Quelle | Aus: Siebholz, Susanne (Hrsg.); Schneider, Edina (Hrsg.); Busse, Susann (Hrsg.); Sandring, Sabine (Hrsg.); Schippling, Anne (Hrsg.): Prozesse sozialer Ungleichheit. Bildung im Diskurs. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 165-176
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Reihe | Studien zur Schul- und Bildungsforschung. 40 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-18236-0 |
DOI | 10.1007/978-3-531-18988-8_14 |
Schlagwörter | Einstellung (Psy); Handlung; Kind; Armut; Bedeutung; Symbol; Tätigkeit |
Abstract | Die Autorin beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit der Frage, wie Kinder mit dem Materiellen umgehen. Dabei knüpft sie an verschiedene Forschungslinien aus der kultursoziologischen Forschung, der Kinderarmutsforschung und der Entwicklungspsychologie zu diesem Thema an. In Anlehnung an Bosch definiert die Autorin das Materielle durch die Merkmale der Stofflichkeit und der Symbolhaftigkeit. Im weiteren Verlauf des Beitrags werden dann erste Ergebnisse einer qualitativen Studie der Autorin vorgestellt, in der insgesamt siebzehn Interviews mit Kindern im Alter zwischen sechs und zehn Jahren durchgeführt wurden. Am Beispiel von drei Fällen zeigt die Autorin exemplarisch auf, wie unterschiedlich die Kinder sich auf das Materielle beziehen. Dabei zeichnen sich zwei Typen des kindlichen Umgangs mit dem Materiellen ab: zum einen gibt es Kinder, die Materielles als Möglichkeit der tätigen Auseinandersetzung verhandeln und zum anderen nehmen Kinder Materielles zum Ausgangspunkt, um Reflexionen über sich selbst zu initiieren. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |