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Autor/inKurze, Linda Sophia
TitelSignaling, screening and self-selection in student scholarship applications.
An empirical investigation of stipend awarding decisions in Germany.
QuellePaderborn: Universitätsbibliothek (2013), 195, LVIII S.
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Paderborn, Universität Paderborn, Diss., 2012.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:466:2-10760
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Entscheidung; Förderung; Stipendium; Dissertation; Screening; Auswahl; Deutschland
AbstractDie vorliegende Dissertation analysiert (Studenten-)Stipendienvergabeentscheidungen in Deutschland. Im Anschluss an einen umfassenden Literaturüberblick und einen (soziologischen und ökonomischen) theoretischen Teil werden die Determinanten des Stipendienvergabeerfolgs anhand eines vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) zur Verfügung gestellten Datensatzes empirisch untersucht. Um zwischen Angebots- und Nachfrageeffekten unterscheiden zu können, wird der (positiv selbst-selektierte) Bewerberpool von insgesamt 504 Stipendienbewerbern zunächst deskriptiv mit der gesamten deutschen Studierendenpopulation verglichen. Für die anschließende multivariate Analyse der binär abhängigen Variablen (Stipendium erhalten: Ja/Nein) wurden verschiedene logistische Regressionsmodelle geschätzt. In der vorliegenden Dissertation wird der Stipendienerfolg nicht nur anhand unterschiedlichster von den Bewerbern bereitgestellter Signale (z.B. Noten, ehrenamtliches Engagement etc.) analysiert, sondern es wird auch untersucht, ob individuelle Bewerber- oder Gutachtercharakteristika (z.B. Alter und Geschlecht) sowie situative Faktoren wie beispielsweise die Interviewrahmenbedingungen den Stipendienerfolg beeinflussen. Die vorliegende Dissertation stellt somit die erste umfassende empirische Untersuchung von Stipendienvergabeentscheidungen (in Deutschland) dar. (Orig.).

The present thesis analyzes student stipend selection decisions in Germany. Subsequent to a comprehensive literature review as well as a theoretical discussion (both sociologically and economically), determinants of stipend selection success are analyzed empirically using a data set provided by the German Academic Exchange Service (DAAD). In order to distinguish supply- and demand-side effects, the empirical part starts with a descriptive comparison of the (positively self-selected) applicant pool - comprised of 504 applicants - to the entire German student body. Subsequently, the binary dependent variable (stipend awarded: yes/no) is empirically analyzed with the use of differing logistic regression models. In the present thesis, stipend success is not only explained by several signals provided by applicants (e.g. grades, extracurricular activities etc.), but also the influence of individual applicant and rater characteristics (such as age or gender) as well as extraneous factors (e.g. interview framework) is tested simultaneously. The present thesis represents the first comprehensive empirical investigation of student stipend selection (in Germany). (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/4
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