Erfahrungsorientiert lernen. Über das Potential der individuellen Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern im motorischen Lernprozess.

Autor/in	Giese, Martin
Titel	Erfahrungsorientiert lernen. Über das Potential der individuellen Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern im motorischen Lernprozess.
Quelle	In: Sportpädagogik, 35 (2011) 6, S. 2-6Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-4953
Schlagwörter	Selbsterfahrung; Motorisches Lernen; Didaktik; Unterrichtsgestaltung; Bewegungsaufgabe; Bewegungserfahrung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht
Abstract	In der Sport- und Bewegungspädagogik existieren zahlreiche Erfahrungskonzeptionen zum Bewegungslernen junger Heranwachsender, denen es jedoch in den Augen von Verf. an einer einheitlichen "grundlagentheoretischen, anthropologischen Fundierung" fehlt. Da gerade Schülerinnen und Schüler im schulischen Sportunterricht unmittelbar selbstständige Bewegungserfahrungen mit den eigenen Sinnen und dem Körper machen wollen, geht Verf. bezogen auf die unterrichtspraktische Absicht der Frage nach, welche didaktischen Möglichkeiten bzw. Grenzen es gibt, wenn es bei den Schülern und Schülerinnen um Nachhaltigkeit, eine hohe Lernzufriedenheit und um eine erhöhte Selbstständigkeit geht. Verf. diskutiert bei der Vermittlung selbstständiger Bewegungserfahrungen die Überlegung, welche konzeptionellen Ansätze (offene oder geschlossene Unterrichtsmethoden) in Zusammenhang mit der Auswahl der Bewegungsaufgaben dabei am ehesten Sinn machen. Hierzu zählen "Aufgaben und Problemorientierung", ein " transparentes Hintergrundziel" sowie als didaktische Konsequenz auch die "Initiierung von Antizipations- und Reflexionsleistungen." Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2013/1