Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNienhüser, Werner
TitelRessourcenabhängigkeit und Hochschulräte.
Eine empirische Analyse.
Gefälligkeitsübersetzung: Resource dependency and academic councils. An empirical analysis.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 59 (2011) 6, S. 199-204Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 4; Literaturangaben S. 204; Tabellen 3
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterHochschulrat; Deutschland
AbstractIm hier folgenden Beitrag geht es um Hochschulräte. An dieser Stelle können nicht die Debatten um die Einbettung von Hochschulen in ihre jeweilige Gesellschaft zusammen gefasst werden, die - bezogen auf Deutschland - nach den Erfahrungen der 1920er Jahre (weithin noch am Kaiserreich orientierte Universitäten in der ersten deutschen Republik), den Erfahrungen mit staatlichem Dirigismus und der Ideologisierung in den beiden deutschen Erziehungsstaaten, dem "Dritten Reich" und der DDR, zunächst zur Einrichtung der Kuratorien in den Universitäten West-Berlins geführt haben. Fast schon vergessen dann die Debatten der 1960er Jahre um die Demokratisierung unserer Gesellschaft, die zur Gruppenuniversität führten. Ganz vergessen der Gedanke dort, dass die Studierenden in den Gremien nicht nur als Statusgruppe vertreten sein sollten, sondern explizit als Brücke zur Gesellschaft. Deren Gesellschaftsschichten und deren Interessen- und Vorstellungswelt sollten im Zuge der "sozialen Öffnung" der Hochschulen zumindest indirekten Einfluss auf die Hochschulentwicklung gewinnen. Vergessen wird ebenso die Phase, in der die Professoren ihre Rechte gegen die Gruppenuniversität einklagten und nicht zurück gewannen, sondern in den 1970er und frühen 1980er Jahren weithin zunächst an den Staat verloren. Und dann die Autonomisierungs- und Hochschul"befreiungs"welle vor der Jahrtausendwende, die letztlich zur Einrichtung von Hochschulräten führte. Hier kann nur an diese wechselvollen Entwicklungen erinnert werden. Werner Nienhüser zeigt in seinem Aufsatz inwieweit diese Einbettung inzwischen gelungen ist. Die Ergebnisse zeigen ein Wahlverhalten der für die Besetzung verantwortlichen Gremien, in dem sich andere Interessen durchgesetzt haben. (HDZD/Text übernommen).

The following article focuses on academic councils. At this point, the debates about the integration of universities in their respective society, which - with regard to Germany - first led to the establishment of boards of trustees at universities in West Berlin after the experience of the 1920s (with universities that were largely empire-oriented in the first German Republic), the experience with state dirigisme, and the ideologisation in the two German indoctrinating nanny states, the "Third Reich" and the GDR, cannot be summarized. Almost forgotten are then the debates of the 1960's about the democratization of our society that led to the so-called Gruppenuniversität (a university where all status groups - i.e. professors, students and all the staff - decide on a general framework and regulations together). Furthermore forgotten is the whole idea that students should not only be represented in committees as a status group, but explicitly as a bridge to society. In the course of the "social opening" of the institutions, the students' social classes and their interests and mindscapes should at least have an indirect influence on the development of higher education. Likewise forgotten is the phase in which professors claimed their rights against the Gruppenuniversität and largely lost them to the state in the 1970s and early 1980s instead of regaining them. And finally there was the movement to liberate and increase the autonomy of institutions of higher education before the millennium, which eventually led to the establishment of academic councils. Here, these changeful developments can only be remembered. Werner Nienhüser illustrates in his essay "Resource Dependency and Academic Councils. An Empirical Analysis" to what extent the integration of universities in their respective society has been successful by now. The findings show that different interests prevail in the voting behaviour of the committees responsible for the allocation of staff. (HDZD/Text übernommen).
Erfasst vonZentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update2012/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Das Hochschulwesen" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: