Psychoanalytische Therapien mit Jugendlichen: Diagnostische Unsicherheiten, Behandlungsprobleme, Qualitätssicherung.

Autor/in	Seiffge-Krenke, Inge
Titel	Psychoanalytische Therapien mit Jugendlichen: Diagnostische Unsicherheiten, Behandlungsprobleme, Qualitätssicherung.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 60 (2011) 8, S. 649-665Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
Schlagwörter	Erfolgskontrolle; Psychotherapie; Therapie; Qualitätskontrolle; Jugendlicher
Abstract	Die analytische Psychotherapie ist zwar historisch das älteste Instrument zur Behandlung von Jugendlichen und wird auch gegenwärtig intensiv angeboten und genutzt, jedoch liegen vergleichsweise wenige Studien vor, in denen die Wirksamkeit überprüft wurde. Analysiert werden die Hintergründe dieses Defizits vor der Folie des Krankheitswandels, der großen diagnostischen Unsicherheiten und der speziellen Herausforderungen, die eine solche Behandlung an die Therapeuten stellt. Es wird verdeutlicht, wie komplex die Fragen sind, die sich aus einer Überprüfung der Effizienz von Behandlungen Jugendlicher ergeben. Neuere Studien zur Effizienz von psychoanalytischen Behandlungen Jugendlicher werden vorgestellt. Es wird deutlich, dass psychoanalytisch und tiefenpsychologisch fundierte Behandlungsformen ähnlich effizient sind, zu stabilen Symptomreduktionen jedoch Langzeittherapien notwendig sind. Die Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven (Jugendliche, Eltern, Therapeuten) und die Einbeziehung der Elternarbeit hat sich dabei als sinnvoll erwiesen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2012/2