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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Seit der Entstehung von Universitäten in Europa, im auslaufenden Mittelalter, ist deren Verhältnis zueinander geprägt von der Dualität "Kooperation und Konkurrenz". Gleiches gilt für die Beziehung der Wissenschaftler/innen untereinander, auch hier reicht die Spanne von Zusammenarbeit bis hin zum beinharten Wettstreit von Ideen sowie Meinungen und letztlich geht es oft um die Ressourcen. Beide Phänomene, die Zusammenarbeit sowohl als auch der Wettbewerb, treten transinstitutionell als auch innerhalb einer Universität auf. Verstärkt durch die vermehrten ökonomischen Zwänge, oder sollte man besser sagen durch die derzeitigen politischen Schwerpunktsetzungen, wird der Wettbewerb um die Ressourcen erheblich verschärft. Die sogenannte Antragsforschung ist eines der sichtbarsten Zeichen dieser (Fehl-)Entwicklung. Aber auch Universitätsleitungen stehen, durch die (zurück-)gewonnene Autonomie verstärkt unter Druck die meist viel zu geringen Ressourcen sinnvoll zuzuweisen, dies führt naturgemäß zu einem inneruniversitären Wettbewerb. Dieser Wettbewerb ist jedoch somit nicht auf eine Fachdisziplin beschränkt, sondern er umfasst das volle Spektrum der vertretenen fachlichen Richtungen und damit wird die Urteilsfindung und Bewertung erheblich erschwert. Nicht nur die Bereiche "Lehre und Studien" sowie "Forschung und Technologie" plus die "Administration und Außenwirksamkeit" müssen mit einbezogen, sondern auch den unzähligen Fachspezifika sollte Rechnung getragen werden. Um dies in der Praxis zu ermöglichen bedarf es der Schaffung gut überblickbarer Gesamtdarstellungen von Aufwand und Ergebnissen als Basis für alle Entscheidungen. Auf Grundlage dieser Überlegungen wurde an der TU Graz ein Set an Indikatoren entwickelt, die einerseits die Potentiale für die zwei Hauptaufgaben "Lehre und Studien" sowie "Forschung und Technologie", gemeinsam mit "Administration und Außenwirkung", in einer sogenannten Balancetorte erfassen. Andererseits werden diesen Potentialen die Resultate, der Output, gegenübergestellt und so die Effizienz erkennbar gemacht, dies wird in Form einer Effizienzspinne abgebildet. Durch die Aneinanderreihung dieser Darstellungen in einer Zeitreihe wird nicht nur eine Momentaufnahme möglich, sondern auch Entwicklungen werden gut sichtbar. Die fachlichen Spezifika verbleiben aber weiterhin unverzichtbare Größen bei der Interpretation der Kenngrößen. (HoF/Text übernommen).
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1860-3025
Gaberscik, Gerald; Muhr, Hans Michael; Stelzer, Franz: Balancetorte und Effizienzspinne - ein Indikatorenset für Lehre, Forschung und Administration. 2011.
3144563
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