Regionalentwicklung in Europa - ein Abschied von der Konvergenz?

Autor/in	Revilla Diez, Javier
Titel	Regionalentwicklung in Europa - ein Abschied von der Konvergenz?
Quelle	In: Praxis Geographie, 41 (2011) 9, S. 4-9Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-5178
Schlagwörter	Bildungsabschluss; Geografieunterricht; Regionale Disparität; Regionalentwicklung; Konvergenz; Bruttoinlandsprodukt; Patent; Arbeitslosigkeit; Beschäftigungsstruktur; Europäische Union; Deutschland
Abstract	Ein Ziel der europäischen Integration ist die Schaffung einer ökonomischen Konvergenz zwischen den Staaten und Regionen der EU. Der Basisbeitrag des Themenheftes "Wirtschaftsraum Europa - Entwicklungen und Zukunftspotenzial" fasst einleitend die diesbezügliche wirtschaftswissenschaftliche Debatte zusammen und folgert, dass Ansätze, die eine Divergenz aufzeigen, überwiegen. Im zweiten Teil wird die Entwicklung der regionalen Disparitäten in der westlichen und südlichen EU anhand von Indikatoren diskutiert. Diese umfassen je Region das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, den Kaufkraftstandard je Einwohner, Veränderungen der Arbeitslosenquote zwischen 2007 und 2009, die sektorale Beschäftigungsstruktur, die Anzahl der Personen mit einem Tertiärabschluss, Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie sowie die Hochtechnologie-Patentanmeldungen. Der Autor fasst zusammen, dass sich der Ausgleich der regionalen Disparitäten in den letzten Jahren stark verlangsamt hat, und dass es zu bezweifeln ist, ob "tatsächlich überall wettbewerbsfähige regionale Innovationssysteme entstehen können" (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/1