Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Stockhorst, Ursula; Born, Jan; Kirsch, Peter |
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Titel | Psychologie nicht ohne Biologie - Antworten auf eine (rhetorische?) Frage. Kommentar zu: Jäncke, L. & Petermann, F. (Hrsg.). (2010). Wie viel Biologie braucht die Psychologie [Themenheft]. Psychologische Rundschau, 61 (4), 173-174. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 62 (2011) 2, S. 116-119Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000076 |
Schlagwörter | Psychologie; Biologie; Neurowissenschaften; Psychobiologie; Neuropsychologie; Hochschule; Theorie |
Abstract | Ergänzend zu den Beiträgen im Themenheft "Wie viel Biologie braucht die Psychologie?" (Psychologische Rundschau, 2010, 61 (4)) wird zu dieser Frage aus der Perspektive der derzeitigen Sprechergruppe der Fachgruppe "Biologische Psychologie und Neuropsychologie" Stellung genommen. Es wird u. a. ausgeführt, dass die Biologische Psychologie auf Theorien und Versuchsparadigmen anderer psychologischer Disziplinen beruhe und dass der Psychologie innerhalb der Neurowissenschaften ein Führungsanspruch zukomme. Es wird als wichtig betrachtet, zum einen in den Benennungen der Lehrstühle im Bereich der Biopsychologie die Herkunft aus der Psychologie zukünftig klar zu benennen und zum anderen neurowissenschaftliche Lehrstühle und Entscheidungsinstanzen mit Psychologinnen und Psychologen zu besetzen. Es wird dafür plädiert, auf die Abwanderung biopsychologischer Forschung aus Psychologischen Instituten mit einer Stärkung des Ausstattungsvolumens biopsychologischer Arbeitseinheiten und Psychologischer Institute insgesamt zu reagieren. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2011/4 |