Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pasternack, Peer |
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Titel | Sechzehn plus eins. Der deutsche Hochschulföderalismus. |
Quelle | In: Die Hochschule, 20 (2011) 1, S. 6-18Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | Anmerkungen 12; Literaturangaben 13; Grafiken 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-9671 |
ISBN | 978-3-937573-25-0 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-163258 |
Schlagwörter | Bund-Länder-Aufgabe; Bundesland; Föderalismus; Staat; Hochschulentwicklung; Hochschulpolitik; Hochschule; Kompetenzverteilung; Kooperation; Koordination; Reform; Deutschland |
Abstract | Vor der Föderalismusreform 2006 wurde überwiegend das Bild eines zwar föderal verfassten, aber weitgehend homogenen Hochschulwesens in Deutschland gezeichnet. Mit der Reform auferlegten sich die Länder einen Qualitätswettbewerb, der explizit auf föderale Differenzierung setzt. Die sozialwissenschaftliche Hochschulforschung hat sich lange zurückhaltend bezüglich föderalismusspezifischer Analysen verhalten. Vielfach wurde vereinfachend ein einheitliches "deutsches Hochschulsystem" als gegeben unterstellt. Diese Betrachtungsweise lässt sich so nicht mehr aufrecht erhalten. Es stellen sich jetzt neue Fragen: nach föderaler Verwettbewerblichung, nach Differenzierung mit sechzehn je eigenen Hochschulsystemen oder nach verstärkter Bezugnahme aufeinander mit dem Ergebnis dann doch wieder eintretender Homogenisierung. Gliederung: 1. Zwischen Kompetenzordnung, Kooperationsverbot und Finanzierungserfordernissen. - 2. Kompetenzen, Akteure, Konflikte. - 3. Fazit (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Hochschulrektorenkonferenz, Bonn |
Update | 2011/4 |