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Autor/inn/enWilmes, Maren; Schneider, Jens; Crul, Maurice
TitelSind die Kinder türkischer Einwanderer in anderen Ländern klüger als in Deutschland?
Bildungsverläufe in Deutschland und im europäischen Vergleich. Ergebnisse der TIES-Studie.
Gefälligkeitsübersetzung: Are children of Turkish immigrants in other countries cleverer than in Germany? Courses of education in Germany and in a European comparison. Results of the TIES Study.
QuelleAus: Neumann, Ursula (Hrsg.): Schule mit Migrationshintergrund. Münster: Waxmann (2011) S. 30-46
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BeigabenTabellen 8
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-2466-1
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Kind; Schulabschluss; Schulbildung; Zweite Generation; Jugendlicher; Türke; Deutschland; Europa
AbstractDie mit dem "PISA-Schock" ausgelöste Bildungsdebatte hat in den vergangenen Jahren gezeigt, dass das deutsche Bildungssystem die Kinder bestimmter Bevölkerungsgruppen privilegiert und andere benachteiligt. Angesichts der Erfordernisse des Arbeitslebens und der sozialen Folgen der Nicht-Teilhabe am Arbeitsmarkt ist es ein gesellschaftliches Problem, wenn bestimmte Gruppen in hoher Zahl keinen oder nur einen niedrigen Schulabschluss erreichen und damit in ihren Zugangsmöglichkeiten zu Ausbildung und Beruf erheblich eingeschränkt sind. Für Kinder aus sogenannten "bildungsfernen" Familien und aus Familien, die mit sozialen und ökonomischen Problemen zu kämpfen haben, ist es auch bei gleicher Intelligenz und Leistung ungleich schwieriger, ähnlich hohe Bildungsabschlüsse zu erreichen wie Kinder aus gebildeten und/oder Mittelschichtsfamilien. Im vorliegenden Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse aus der TIES-Studie vorgestellt. Diese ist eine Erhebung unter fast 10.000 Befragten im Alter zwischen 18 und 35 Jahren in 15 Städten in acht europäischen Ländern, die Nachkommen von Einwanderern aus der Türkei, dem ehemaligen Jugoslawien oder aus Marokko sind. Ein besonderes Merkmal der TIES-Studie ist, dass ausschließlich die zweite Generation befragt wurde, und zwar unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit oder der Muttersprache. Der Beitrag geht insbesondere auf die Bildungskarrieren der türkischen zweiten Generation in Berlin und Frankfurt ein und vergleicht diese mit anderen Ländern und Städten, die einerseits über ein ähnliches Wohlstandsniveau verfügen wie Deutschland, in denen sich aber andererseits sehr unterschiedliche Bildungssysteme etabliert haben. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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