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Autor/inBrand, Ulrich
TitelNatur.
Gefälligkeitsübersetzung: Nature.
QuelleAus: Niederberger, Andreas (Hrsg.): Globalisierung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart: Metzler (2011) S. 63-70Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-476-02272-1
SchlagwörterForschungsmethode; Modernisierungstheorie; Poststrukturalismus; Feminismus; Natur; Kritische Theorie; Außenpolitik; Institutionalismus; Internationale Beziehungen; Umwelt; Umweltforschung; Umweltpolitik; Umweltschaden; Globalisierung; Nachhaltige Entwicklung; Diskurs; Krise; Theorie
AbstractErst die wachsende Ausbeutung von und die gesellschaftliche Aneignung der Natur hat dazu geführt, dass sich die Sozialwissenschaften als kritische Umweltforschung mit dieser Thematik beschäftigen. Im vorliegenden Handbuch-Beitrag stellt der Verfasser die wesentlichen Ansätze vor, die sich mit der globalen ökologischen Krise und deren politischer Bewältigung beschäftigen und benennt die zentralen Kontroversen innerhalb dieses Diskurses. Im Einzelnen werden folgende Ansätze erläutert: (1) Institutionalistische Ansätze, die Bedingungen und Wirkungen der internationalen Umweltpolitik untersuchen; (2) (neo)realistische Ansätze der internationalen Beziehungen, die von unterschiedlichen globalen Machtverhältnissen und der Verteilung knapper Ressourcen ausgehen; (3) politikwissenschaftliche und soziologische modernisierungstheoretische Ansätze; (4) herrschaftskritische diskurstheoretische Ansätze und poststrukturalistische Gouvernementalitätsstudien; (5) Feministische Forschungen über ökologische Krisen und Umweltpolitik; (6) die in der neoklassischen Orthodoxie verankerte ökologische Ökonomie; (7) die kritische politische Ökonomie, die die Kapitalismusentwicklung und deren Auswirkungen auf die Umwelt thematisiert; (8) in der Tradition der Kritischen Theorie stehende Forschungsarbeiten unter dem Begriff der gesellschaftlichen Naturverhältnisse. Zentrale Kontroversen bestehen in den Frage nach den Ursachen der ökologischen Krise, in der Auffassung über das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung, in der Diskussion über Umwelt und Sicherheit, in der Debatte über die Zivilisationskrise sowie über alternative Formen der Naturaneignung. (ICC).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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