Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Erlinghagen, Marcel; Scheller, Friedrich |
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Titel | Migrationshintergrund und Beteiligung an beruflicher Weiterbildung. Gefälligkeitsübersetzung: Migration background and participation in advanced vocational education. |
Quelle | Aus: Berger, Peter A. (Hrsg.): Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2011) S. 301-325
PDF als Volltext |
Reihe | Reihe "Sozialstrukturanalyse" |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17638-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-94117-2_13 |
Schlagwörter | Bildungsverhalten; Schätzung; Bildungsbeteiligung; Lebensalter; Familie; Staatsangehörigkeit; Berufliche Fortbildung; Erwerbstätiger; Weiterbildung; Benachteiligung; Deutscher; Migrant; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag geht der Frage nach, welche Einflussfaktoren für die Teilnahme Erwerbstätiger an beruflicher Weiterbildung von Bedeutung sind und welche Unterschiede es hierbei zwischen Einheimischen und Migranten gibt. Zunächst werden theoretische Überlegungen vorgestellt, die individuelle und familiale, beruflich/betriebliche sowie mögliche regionale Kontextfaktoren behandeln und Erklärungen für Zugang und Beteiligung an beruflicher Weiterbildung bieten. Besonderes Augenmerk wird innerhalb dieser Bereiche auf Zusammenhänge gelegt, die eine abweichende Beteiligung Erwerbstätiger mit Migrationshintergrund begründen können. Der anschließende empirische Teil behandelt unter Verwendung von Daten des Mikrozensus 2005 die Fragen, welche Unterschiede bei der Beteiligung an beruflicher Weiterbildung zwischen verschiedenen Herkunftsgruppen mit unterschiedlichem Migrationsstatus tatsächlich bestehen und in wie fern diese anhand der theoretischen Überlegungen erklärt werden können. Die Verfasser identifizieren abschließend drei Ursachen für die Benachteiligung von Migranten: schlechteres Erstausbildungsniveau, Generationeneffekte und Staatsbürgerschaftsstatus. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/1 |