Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wolf-Lincke, Eberhard |
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Titel | Fernseh-Moderationen. Bedingungen und Möglichkeiten pädagogischer Interventionen in audiovisuell technisch vermittelten Kommunikationen. |
Quelle | St. Ingbert: Röhrig (2011), 389 S. Zugl.: Koblenz, Landau (Pfalz), Univ., Diss., 2010. |
Reihe | Sprechen und Verstehen. 29 |
Beigaben | Illustrationen; Literaturangaben S. 356-378 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-86110-493-8; 978-3-86110-493-3 |
Schlagwörter | Beobachtung; Vergleichsuntersuchung; Kommunikation; Kommunikationsforschung; Fernsehen; Fernsehsendung; Massenkommunikation; Medienkommunikation; Medienpädagogik; Feedback; Gespräch; Gesprächsführung; Hören; Sprechen; Hochschulschrift; Intervention; Typologie |
Abstract | Fernsehmoderationen sind audiovisuell technisch vermittelte (avt-) Kommunikationen - Feedback als pädagogische Intervention öffnet die Räume für Reflexionen und Veränderung der Kommunikationen: beide Seiten erfüllen argumentativ und in ihrer Praxis Bedingungen und Möglichkeiten ihres Rahmens und organisatorischen Zusammenhangs. Die These dieser Studie lautet: Argumentation und Praxis der Intervention Feedback stützen sich im Allgemeinen auf prototypische Face to Face (FtF-)-Kommunikation und verwenden dann einen Vergleich, so dass für avt-Kommunikationen Defizite, Analogieschlüsse, Ausschluss oder "als ob" Realitäten hergestellt werden können. Fraglich ist jedoch, ob sich damit die Bedingungen und Möglichkeiten von avt-Kommunikationen hinreichend rekonstruieren und für die Aufgaben der Moderierenden angemessen verändern lassen. Die Studie vergleicht deshalb FtF- und avt-Kommunikationen, nicht um das Gemeinsame zu bestätigen, sondern um die Differenzen zu finden. Sie untersucht Unterschiede, Unterscheidungen und Äquivalenzrelationen und arbeitet heraus wie die Beteiligten diese Differenzen in funktionalen Zusammenhängen, ihren materialen und logischen Implikationen nutzen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/1 |