Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Götz, Margarete |
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Titel | Kindorientierung - ein gesellschaftsabstinenter Anspruch der Grundschule? |
Quelle | Aus: Heinzel, Friederike (Hrsg.): Generationenvermittlung in der Grundschule. Ende der Kindgemäßheit? Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2011) S. 26-39 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-1814-8 |
Schlagwörter | Kindgemäßheit; Bildungsgeschichte; Bildungschance; Chancengleichheit; Lernfähigkeit; Kindorientierung; Schulreform; Schulgeschichte; Schulentwicklung; Grundschule; Grundschulpädagogik; Schüler; Unterricht; Geschichte (Histor); Historische Perspektive; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Diskurs; 60er Jahre; 70er Jahre; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-Westliche Länder |
Abstract | Margarete Götz stellt in ihrem Beitrag Überlegungen an, ob die von Heinzel (2002) angeregte Wendung der Grundschule von der Kindorientierung zur Generationenvermittlung ein Weg sein kann, über den die Grundschule ihrer Doppelverpflichtung gegenüber den Kindern einerseits und der Gesellschaft andererseits zukünftig (besser) gerecht wird. Dass Kindorientierung nicht per se Gesellschaftabstinenz bedeuten muss, zeigt Götz am Wandel dieses Prinzips auf, der sich zwischen der reformpädagogisch geprägten Phase der Grundschule der Weimarer Republik und der Zeit der westdeutschen Bildungsreform der 60er und 70er Jahre vollzog. Wenn auch die Kindorientierung gesellschaftsbezogene Erwartungen wie z.B. den Abbau von Chancenungleichheit nicht einlösen konnte, ist es nach Götz angesichts des Forschungsstandes dennoch zu früh, darüber zu befinden, ob dieses Prinzip von dem der Generationenvermittlung abgelöst werden soll. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2012/1 |