Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Leitgöb, Heinz; Bacher, Johann; Lachmayr, Norbert |
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Titel | Ursachen der geschlechtsspezifischen Benachteiligung von Jungen im österreichischen Schulsystem. Gefälligkeitsübersetzung: Causes of gender-specific discrimination against boys in the Austrian school system. |
Quelle | Aus: Hadjar, Andreas (Hrsg.): Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 149-176
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 3; Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17288-0 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92779-4_7 |
Schlagwörter | Bildungsziel; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Junge; Matura; Schulerfolg; Determinante; Benachteiligung; Geschlechtsspezifik; Zweite Republik (Österreich); Österreich |
Abstract | Im Mittelpunkt des Beitrags stehen geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten in Österreich. Analysegrundlage ist ein theoretisches Kausalmodell zur Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Bildungswahl, das als Erklärungsvariaben Aktivitäten nach der Schule, geschlechtsspezifische Bevorzugungen durch die Lehrkräfte, die Anzahl der weiblichen Lehrkräfte und die Bildungsaspirationen hinsichtlich eines höheren Schulabschlusses (Matura) berücksichtigt. Ergebnisse einer standardisierten Befragung zeigen, dass die Bildungsaspirationen der wichtigste Faktor für die Wahl einer maturaführenden Schule sind. Bildungsaspirationen vermitteln sowohl den Geschlechter- als auch den Herkunftseffekt auf die Schulwahl. Einflüsse des Lehrpersonengeschlechts, der familiären und der institutionellen Betreuung am Nachmittag konnten nicht nachgewiesen werden. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/4 |